ING bestätigt die nächste Tagesgeld Zinserhöhung


Die Direktbank ING-DiBa AG bestätigt aktuell die nächste Tagesgeld Zinserhöhung. Für mich, als bisher zufriedener Kunde, ist der Zinsschritt allerdings eher enttäuscht und nicht marktüblich.
Mein Extra-Konto bei der ING bekommt bald mehr Zinsen. Das wäre eigentlich ein Grund zur Freude, wenn der Zinsschritt nicht so gering ausfallen würde. Den abseits vom vergleichsweise attraktiven Bonuszins, der nur einen begrenzten Zeitraum gewährt wird, schaut es bei der ING in Sachen Zinsen düster aus.
Zunächst einmal bleiben die 3,5 % p. a. Bonuszins für 6 Monate ab Tagesgeld Eröffnung bis zu einem Guthaben von 100.000 Euro bestehen. Interessant ist allerdings für viele Kunden, wie es danach weitergeht. Bis zum 31.10.2023 gibt es nach der Aktion 1 % p. a. und nun zur Neuerung, ab dem 01.11.2023 soll dieser Zins auf (weiterhin magere) 1,25 % p. a. steigen.
ING-Kunden sollten Tagesgeld Angebote vergleichen
Hier sollten Kunden der ING wirklich überlegen, ob sie dieses Spiel mitspielen wollen. Ein Tagesgeldkonto nutzt man in der Regel, um flexibel zu bleiben. Und diesen Vorteil sollte man jetzt auch anwenden. Es gibt inzwischen eine Reihe von Banken mit deutscher Einlagensicherung, die von Haus aus mehr Zinsen zahlen.
Bei C24 kann man sich zum Beispiel noch einige Tage 4 % p. a. bis Jahresende und danach 2 % sichern. Auch bin ich mit der Bank of Scotland (Obacht, nicht zu verwechseln mit der Royal Bank of Scotland) sehr zufrieden. Dort gibt es ohne irgendwelche Aktionen direkt 2,5 % p. a. Zinsen. Als weitere Option sei aber auch das einjährige Festgeld („Sparbrief“) bei der ING erwähnt, darauf gibt es aktuell 3,75 % p. a.
Im Tagesgeld-Vergleichsrechner findest du eine Auswahl an renditestarken Anbietern. Weitere Anlagemöglichkeiten findest du im Festgeld-Vergleichsrechner.
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Bin jahrelang Commerzbank mit 40k im Plus gewesen. Dann das Geld bei VW für 6 Monate zu 3,5% angelegt und zu ING gewechselt.
Ich hasse Kontohopserei.
Seit 1. September nun bei C24 mit Konto und Tagesgeld.
Die Gazetten empfehlen häufig lukrative Anlagen mit noch mehr %en im Ausland.
Die meisten Gazetten vergessen aber: egal wo das Geld legal angelegt wird, bei Überschreitung der Freibeträge (Einzelperson 1000 €) landet immer auf jedem €+ mindestens der deutsche Steueradler und schlägt mit 25% zu.
Bei einem Euro mit 25 Cent vlt. noch lustig, bei 1000 ist es das nicht mehr.
Bei Klarna gibt es 4,1% für Festgeld 6 Monate anlegen. 👍👍👍
Haben wir auch drüber berichtet. Aber sowieso nicht vergleichbar, da andere Einlagensicherung.
Bei Bunq BV gibt es für die EU Bürger 1,56%.
Was ich nicht verstehe, warum GB und USA 3,71% kriegen und NL 2,46%
Banken mit unterschiedlichen Einlagensicherungssysteme bieten unterschiedliche Risiken und Zinssätze. Stichwort Länderrating.
Die Einlagensicherung ist immer nur ein „was wäre wenn“-Szenario. Und hier muss man sich immer fragen, was wäre, wenn ein finanziell angeschlagener Staat sehr viel Geld in die Hand nehmen müsste, um eine angeschlagene Bank zu retten? Das ist immer auch eine politische Entscheidung, denn alle Einlagen kann kein System wirklich absichern (haben wir 2008 erlebt) und politisch könnte natürlich theoretisch gesehen entschieden werden, dass nur die eigenen Bürger, nicht aber die Einlagen ausländischer Kunden abgesichert werden.
Generell lässt sich sagen: wenn keine deutsche Einlagensicherung, dann sind die Zinsen oft höher.
Super danke für aufklären.
Die Bank of Scotland macht es richtig, keine komischen Neukundenaktionen sondern klare Ansage. Habe dort nun als Bestandskunde schon 4 (!) Zinserhöhungen erhalten, es gibt immer wieder Bonusaktionen für Bestandskunden. C24 habe ich auch, da ist vor allem die App und das Konto ziemlich gut. Wer sich da von der ING an der Nase herumführen lässt, ist selber schuld! Die hoffen doch nur auf faule Kunden, die nicht wechseln. Mein Tipp noch: Bei der ING kann jeder Kunde drei kostenfreie Extrakonten eröffnen, und jedes Extra Konto kann ein anderes Referenzkonto haben. So ist man deutlich flexibler beim hin- und herschieben von Geldern.
Ich habe tatsächlich mein viele Jahre bestehendes Konto bei der ING gelöscht. Nur noch Depot ist da. Volksbanken, Sparkassen… Direkt weg wegen Neukundenaktionen. Sollte jeder und jede so machen. Dann lernen es die Anbieter. Gleiches Spiel: Versicherungen der Ableger von Sparkassen.. Beitragserhöhung zum Vertragsende, dann Kündigung und jetzt kommen sie um die Ecke mit günstigeren Tarifen. Sorry, so nicht.
Wobei Versicherungen sich sicherlich freuen, wenn Kunden gehen, weil das das Risiko für sie senkt, die eingezahlten Beiträge im Schadenfall wieder auszahlen zu müssen. Da geht das Risiko voll auf den neuen Anbieter über.
Ähh sorry, ich hingegen liebe mein ING Konto.
hab ich zwar auch gemacht und das auch in mehreren Mails erklärt, teils antwortet man da aber nichtmal mehr drauf.
Die Bank die einst nur auf Wachstum aus war, hat halt kein Interesse mehr an Kundenbindung.