Der Staat verkauft Millionen Telekom-Aktien, um die Bahn zu stützen


Der deutsche Staat verkauft über die Förderbank KfW 110 Millionen Aktien der Deutschen Telekom und will damit rund 2,5 Milliarden Euro erlösen.
Damit reduziert sich der Staatsanteil an der Telekom auf rund 27,8 Prozent. Der Erlös soll der Deutschen Bahn zur Stärkung ihrer Eigenkapitalbasis und zur Finanzierung notwendiger Infrastrukturprojekte zugutekommen.
Der Verkauf der Anteile ist Teil eines umfassenderen Plans zur Verbesserung der Finanzlage der Deutschen Bahn. Da die Bahn keine Mittel aus dem Klima- und Transformationsfonds erhält, besteht eine erhebliche Finanzierungslücke.
Die Bundesregierung sieht in dem Erlös aus dem Aktienverkauf eine Möglichkeit, diese Lücke zu schließen und wichtige Investitionen in das Schienennetz und den Ausbau der Schieneninfrastruktur zu ermöglichen.
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Hätte man im Zuge des geplanten Börsengangs im Vorfeld nicht so viel extrem kaputtgespart, nur damit die Bilanz blumiger ausschaut. Letztlich wurde der Börsengang abgesagt.