Elektroautos in Deutschland: Neue Förderung ist im Gespräch


Das sehr schnelle Ende der Förderung für Elektroautos sendete kein gutes Zeichen und die Nachfrage ist seit dem in Deutschland eingebrochen. Doch wie es aussieht, war das Signal von Volkswagen ein Warnschuss und die Politik ist aufgewacht.
Der zweitgrößte Autobauer der Welt hat durch massive Fehlentscheidungen einige Probleme und daher die Beschäftigungssicherung aufgehoben. Robert Habeck will darauf reagieren, so das Bundeswirtschaftsministerium, heute wird es diskutiert.
Elektroautos: Kommt eine neue Förderung?
Laut Habeck sei die Autoindustrie der große „Eckpfeiler des Industriestandorts Deutschland“ und „das soll auch so bleiben“. Eine neue Förderung könnte jedoch über Steuererleichterungen für Elektroautos stattfinden, das wird heute diskutiert.
Das Kabinett wird am Mittwoch über die aktuelle Lage diskutieren und es geht hier auch um „langfristige Planungssicherheit“. Der Wahlerfolg von rechtspopulistischen und konservativen Parteien ist nicht förderlich für die Autoindustrie, denn sollte es ein Ende des Verbrenner-Verbots geben, dann würde sich China darüber freuen.
Falls Deutschland als Standort in Zukunft eine Rolle auf diesem Markt spielen und die größte Industrie nicht verlieren möchte, dann muss man jetzt langsam etwas aktiver werden. Nicht nur mit Förderungen, sondern auch über die Industrie, denn da könnte man es Unternehmen auch leichter machen, damit die Werke bleiben.
Doch es ist ein Kraftakt und wird vermutlich ein großes Thema im Wahlkampf der kommenden Bundestagswahlen sein. Viele glauben, dass ein „weiter wie bisher“ die Lösung für die Branche ist und haben nichts aus dem Untergang von Nokia gelernt.
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Ich könnte mir ein Wallbox Förderung gut vorstellen. Wer die Möglichkeit hat, privat zu laden, der denkt auch eher über den Kauf nach. Denn erst dann, kommt die Kostenersparnis des EAutos zum tragen. Gerade in Mehrfamilienhäusern kann sowas richtig Kosten verursachen. Aber ich vermute schon, was da wieder dabei rauskommen wird.
Wallbox bei Mehrfamilienhäusern macht doch keinen Sinn, denn idR kann man kein Ladekabel bis zum öffentlich abgestellten Auto legen. Wallbox Förderung erreicht die 50% des Landes die Eigentum haben und dort laden können, das macht auch Sinn.
Ich meine damit die Parkplätze, die zum Mehrfamilienhaus gehören, wenn es welche gibt. Hier kommt es natürlich auf die Situation an. Gibt es eine Tiefgarage z.b.. Aber auch bei Parkplätzen im Freien besteht die Möglichkeit eine Wallbox zu installieren. Da wo es keine Parkplätze zum Mehrfamilienhaus gibt, wird es natürlich schwieriger. Klar, gibt es auch Situtation, wo es gar nicht geht. Aber ich denke, hier gibt es noch viel Potential.
Das ist schon ein wichtiger Faktor. Laut Erhebung der Hochschule RheinMain heißt es:
https://www.hs-rm.de/fileadmin/Home/Fachbereiche/Architektur_und_Bauingenieurwesen/Studiengaenge/Mobilitaetsmanagement__B.Eng._/Publikationen/Blees_Fehlnutzung-oeffentlicher_Strassenraum_21-08-15.pdf
Gerade diese Förderung hat doch erst dafür gesorgt, dass die Preise heftig gestiegen sind. Ich bin ein Gegner von derlei Förderung, weil die Anbieter den Preis 1:1 erhöhen und sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichern.
Steuersenkungen ok, für eine Zeit, aber bitte keine Förderung mehr.
Gibt es schon Hinweise, wie die Förderung aussieht? wir überlegen diesen Monat ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen, da wäre es wichtig zu wissen ob uns das noch betreffen könnte wenn man wartet.
Dafür gibt’s Nix. Nur Neuwagen und wahrscheinlich eine reine betriebliche Förderung für Dienstwagen (Anhebung Grenze Bruttolistenpreis, Sonderabschreibung).
Genau, weil Konzerne wie VW mit 23 Millliarden gewinn pro Jahr noch nicht genug bekommen. Deshalb direkt mal die nächste Subvention an die Aktionäre hinterher schieben.
Und dann diese lächerliche Drohung von Werksschließungen. Es ist allgemein bekannt das man zur Produktion von E-Autos weniger Personal benötig. Personalreduktion gehört doch zur E-Auto Wende dazu! Muss es auch da uns eine ganze, Geburtenstarke Generation an Fachkräften in Kürze fehlen wird! Wer soll denn die Produktion auf aktuellem Personalniveau noch fortführen? Die 20 Stunden pro Woche „work-life Balance Generation“?
Aber klar, der VW Chef ruft mal kurz seinen Buddy Lindner an, und bevor der mit seiner Klientelpartei in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, gibts noch schnell ein paar Milliarden Steuergeld.
Sehe ich auch so. Kaum jammert die Autoindustrie, rennt die Regierung. Lobbyismus kann man kaum besser erkennen. Jetzt muss der Steuerzahler wieder für die Unfähigkeit des deutsches Managments herhalten.
Aber dein Punkt: 20 Stunden work-life Balance Generation ist nicht korrekt. Kam erst gestern Abend im ZDF. Die heutige Generation arbeitet verglichen zu 1980 gerade einmal 1 Stunde weniger im Schnitt.
Naja, irgendwo kommen die Vorurteile ja her ;-) Wenn man mit Bekannten spricht und es immer und immer wieder die Erzählungen gibt von Bewerbern die nur 20 Stunde arbeiten wollen bei Geschäftsführergehalt oder auf Niveua derjenigen die den Job schon 25 Jahre machen. „Aber ich kann nur Vormittags, und keine Samstage.“
Und zu den Reportagen sag ich nur: Bezahlte Studien der Zuckerlobby die > 20 Jahre verbreitet haben wie schlecht Fette doch seien. Oder die gerade korrigierten Zahlen zur Gewalt mit rechtsextremen Hintergründen wo man jahrelang auf beiden Augen blind war und sogar Morde ignoriert hat. Und natürlich hauen junge Journalisten die solche Berichte machen sich bzw ihre Freunde nicht selber in die Pfanne, ist doch klar ;-)
Und was genau ist so schlimm dabei, selbst wenn es wahr wäre?
zitiere wenn dann bitte den ganzen Kontext ;-)
20h pro Woche bei Geschäftsführergehalt oder auf dem Niveau von Kollegen mit 25 Jahren Erfahrung die 35h arbeiten is nicht wirklich realistisch ;-)
Zumal es dann ja immer noch Probleme gibt die Arbeitsfähigkeit von Abteilungen aufrecht zu erhalten. Produktion oder Einzelhandel kann man nicht im Home Office erledigen da gibts Anwesenheitspflicht
Das ist allerdings reine Polemik. Mehr nicht.
Das ist keine Polemik sondern die Wiedergabe geäußerter Verdienstansprüche von Bewerbern. Ob dir das nun passt oder nicht.
Aber Realitäten und Erfahrungen anderer an zu zweifeln bzw. als Unsinn ab zu tun ist ja mittlerweile Gang und Gebe im Internet. Da kann man dann mal so richtig auftrumpfen von der eigenen Couch aus.
Natürlich, weil Menschen gerne Sachen übertreiben, überspitzen, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen. Einzelne Meiningen und Erfahrungen lassen sich auch nicht pauschalisieren, was aber gerne „im Internet“ gemacht wird.
Welche Agenda verfolgen die Leute, die derlei polemisch Aussagen verbreiten? Wollen sie einfach nur irgendetwas (vor sich selbst) rechtfertigen? Sind sie einfach nur frustriert, dass sie selbst derlei Forderungen nicht gestellt haben und bis heute nicht stelle?
Statt aus Anekdoten eine ganze Generation junger Menschen schlecht zu machen, zeige mlr empirische Daten, die belegen, was du „gehört hast“. Ansonsten ist es die im Internet verbreitete Polemik und Fake News/Stimmungsmache.
Ob es dir nun passt, oder nicht. ;)
Naja Mundpropaganda ist wohl nicht seriöser als deine Behauptung, dass Studien gefälscht seien, was man erstmal belegen sollte, bevor man sowas behauptet.
Eine Förderung wäre meiner Meinung nach der falsche Weg. Es war richtig für den Start der E-Mobilität und es war auch okay, dass die Förderung beendet wurde, nur nicht von heute auf morgen.
Man muss die Preise an den Ladesäulen einfach attraktiver machen. Kann nicht sein, dass man teilweise für ne AC-Ladung 70 Cent zahlen muss. Vor allem für Personen, die nicht zuhause und nicht auf der Arbeit laden können, ist das doch Mist! Da Tesla an den Superchargern im Moment selbst für Fremdlader gute Preise anbietet, hat man da schon ein Gefühl von Abzocke bei den anderen Betreibern. Tesla will ja schließlich auch Gewinne machen und verscherbelt den Strom nicht so einfach.
Hier sollte die Politik ran gehen und die Preise dort attraktiver machen. Es herrscht ja auch kaum Wettbewerb, nicht umsonst haben Tesla, EnBW und Co geklagt, weil die nicht auf die Autobahn-Rastanlagen dürfen.
Richtig, wenn der Benzin/Dieselpreis gedeckelt ist, warum nicht auch der Preis beim AC oder DC Lader ? 70 Cent am AC Lader ist schon heftig, es gibt hier und da aber noch viel schlimmere Cowboys, welche z.B. auch bei den Standzeiten so richtig böse zuschlagen.
Bitte nicht wieder diese Förderung der Unternehmensgewinne. Es gab bei der vergangenen Förderung genug Beispiele, bei denen man gesehen hat, dass die Förderung einfach schön auf den Preis aufgeschlagen wurde.
Angeblich ist das doch nur die Umsetzung von dem, was Anfang Juli im Wachstumschancengesetz verabredet wurde und ohnehin kommen soll. Anhebung des Bruttolistenpreis für private Kfz Nutzung auf 95.000€, dazu 40% Sonderabschreibung im ersten Jahr.
Eine weitere Förderung für wohlhabende Menschen, die wir alle tragen müssen. Um einen Markt zu manipulieren, den es nicht gibt und auf dem keinerlei Nachfrage besteht. Die Grünen schaufeln sich wirklich ihr eigenes Grab.
Sagt unser diensthabende Troll von der Tankstelle⛽️
Wieso gehst du davon aus, dass die neue Förderung nur wohlhabende Menschen trifft?
Weil sich Elektroautos vor allem Besserverdienende leisten können. Geringverdiener oder die Mittelschicht haben nicht die finanziellen Mittel für ein Elektroauto. Diese kaufen meist Verbrenner auf dem Gebrauch Markt für unter 10000€. Das zeigen ja auch die Zulassungsstatistik gut, die Elektroautos werden bisher fast nur von Firmen erworben.
Und wie willst du einen guten Gebrauchtmarkt ohne dieses Mittel aufbauen? Die Verbrenner kommen ja auch nicht alle aus privater Hand.
Dafür müsste man sich erst mal eingestehen, dass Elektroautos eine Sackgasse sind. Die deutschen Autobauer werden jetzt nach und nach umfallen und pleite gehen. Wir haben unsere Industrie zerstört und dafür Milliarden ausgegeben. Alle, die ja seit Jahren davor warnen wurden, ignoriert. Es gibt keine Nachfrage auf dem Markt. Man kann Menschen nicht zum Kauf zwingen. Mit VW wird es beginnen, dann wird Mercedes kippen.
Ach, wir wechseln das Thema? Es ging doch darum, wie man einen Gebrauchtmarkt aufbaut. Glaubst du, jeder konnte sich am Anfang einen Verbrenner leisten? Natürlich nicht, diese Industrie wurde schon immer gefördert, damit sie so groß ist.
Wir haben ja gesehen, dass die Nachfrage da ist, wenn es durch Förderungen gepusht wird. Wie bei Benzin, bei der staatlichen Beteiligung bei VW und Co., du kannst ja nicht einfach behaupten, dass sich der Verbrenner einfach so durchgesetzt hat. Schau mal nach, wie „Volkswagen“ entstanden ist.
Und wenn diese Automarken kippen, dann mit Sicherheit nicht wegen der Nachfrage in Deutschland. Streich mal alleine China bei den deutschen Marken und schon sind sie halb so groß. Und dort wird Elektromobilität gefördert, dort ist das die Zukunft. Wer also in Zukunft eine Rolle spielen möchte, muss mithalten können.
Oder man macht es wie Nokia, die auch dachten, dass Symbian in Zukunft noch relevant gegen Android sein wird.
Es ging nie darum. Du hast das Thema aufgemacht. Ich habe nur gesagt was Geringverdiener kaufen. Ein Elektroauto wird nie so günstig sein wie ein Verbrenner, auch nicht auf dem Gebrauch Markt.
Du hast von einer nicht existierenden Nachfrage gesprochen, was nachweislich falsch ist, das zeigt 2023. Und auch jetzt werden Elektroautos weltweit gekauft, schau dir mal die Zulassungen an, dieser Markt wächst sehr stark, was relevant für unsere Autobranche ist, die vom Export abhängig ist. Und damit das auch bei uns funktioniert, benötigt es einen guten Gebrauchtmarkt, das war ja die Aussage, wieso willst du diesen verhindern? Die Nachfrage ist ja offensichtlich da, wenn die Preise stimmen. Und einen Gebrauchtmarkt bekommt man auch mit Geschäftsautos und Jahreswagen, das ist beim Verbrenner auch schon immer so. Da wird dann auch mal gefördert, wenn es nötigt ist. Diese Vorgehensweise ist beim Elektroauto nicht anders als beim Verbrenner oder glaubst du, dass sich die ganzen Menschen die BMWs und Co. als Neuwagen leisten können? Natürlich nicht.
„Ein Elektroauto wird nie so günstig sein wie ein Verbrenner“
Dann bist du schlauer, als alle in der Automobilbranche? Das bezweifle ich an, denn es gibt schon jetzt Elektroautos, die günstiger als vergleichbare Verbrenner sind. Es fehlen bei Elektroautos nur die günstigen Optionen, was aber logisch ist, denn Apple fing auch nicht mit dem iPhone SE und der Apple Watch SE an, es ist wirtschaftlich extrem schwer einen Markt von unten zu erobern.
Es soll nur für betriebliche Dienstfahrzeuge wieder gelten. Also nix neues.
Ich würde da gerne mal die Diskussion abwarten, die Autobauer aus DE werden mit Blick auf die aktuelle Entwicklung richtig Druck machen.
Ja das stimmt. Wobei es bisher ja nur VW ist, wobei dort nur die Kernmarke schlecht da steht. Und eine erneute Förderung wie bis Ende 2023 wäre doch der vollkommen falsche Weg, das Geld geht dann nur in die Tasche der Konzerne (und dafür ist eh kein Geld im Haushalt da – zum Glück).
Ich sehe das auch als den falschen Weg, würde aber begrüßen wenn wieder gefördert wird, nur besser.
Weil, wenn es stimmt, Firmenwagen in der Regel (Außendienstler außen vor gelassen) Mitarbeiter bekommen, die eh schon sehr sehr gut verdienen. In der Regel Führungskräfte die eigentlich eine solche Förderung nicht bräuchten.
Bis das dann mal auf dem Gebrauchtwagenmarkt durchschlägt, dauert es wieder.
Robert,
wie lange denkst noch, das mit der Elektromobiltät (Elektrifizierung) sei ein Luxusproblem, welches die Grünen forcieren weil denen sonst langweilig wird?
Zum wiederholten Male, 30% der CO2-Emissionen der EU beruhen auf den Verkehrssektor.
Und vom Klimawandel, der sich zur Katastrophe entwickelt hast du auch schon mal gehört?
Das mit der Verbrennertechnologie war so lange schön, bis sich die Auswirkungen nicht mehr verleugnen ließen.
Die deutschen Autobauer werden deswegen pleite gehen weil sie die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben und weiterhin auf „Dinosauriertechnologie“ gesetzt haben. So wird doch ein Schuh draus.
Aber das haben wir hier schon alles tausendmal durchgekaut.
Wenn es nur an den deutschen Autobauern liegen würde, warum werden dann auch keine anderen Marken aus aller Welt in Deutschland gekauft? Warum bekommen es manche Menschen nicht hin? Die Realitäten anzuerkennen nämlich dass es keine Nachfrage nach Elektroautos gibt. Und alles was gemacht wird, ist irgendwie einen politischen Zwang zu erzeugen, damit diese dennoch gekauft werden. Das kann man sich doch nicht mehr schönreden.
Du hast mit einem nicht Unrecht, Elektromobilität ist in Deutschland (noch) zu teuer.
Aber liegt es an der Technik, oder an dem Profitgedanken der Autobauer? War doch besonders schön zu sehen, als die Elektroförderung wegbrach und die Preise auf einmal um den Förderbetrag gefallen sind.
Wie z. B. die Chinesen, die hier das mehrfache kosten ( so wurde es hier mehrmals kolpotiert ) als in ihrem Heimatmarkt? Auch hier, Profit?
Aber was denkst du wie es laufen soll? Deutschland ist früher oder später das einzige Land welches auf Verbrenner setzt und der deutsche Heimatmarkt reicht aus um die deutsche Automobilindustrie am Leben zu halten? Dann werden Milliarden versenkt um eine tote Verbrennerindustrie am Leben zu halten!
Und wenn du jetzt wieder mit eFuels und den ganzen unrealistischen Kram anfängst, komme ich ‚rüber und ziehe dir die Ohren lang! ;)
Es war schon immer so, Transformation kostet Geld und Zeit.
Die Umstellung von Pferd aufs Auto war auch Schwachsinn. Wer konnte sich schon ein Auto leisten. Und wo kam überhaupt der Sprit her. Da musste man ja in die nächste Stadt zur Apotheke, etc.
Heute hat „jeder“ ein Auto und nur Liebhaber mit Geld können sich noch ein Pferd leisten.
Der „politische Zwang“ ist Usus und umgibt uns überall.
Was soll der politische Zwang das Mobilfunknetz flächendeckend auszubauen? Lass es doch den Markt regeln.
Was sollte der politische Zwang das Roaming in der EU abzuschaffen? Man sieht es doch, alle Telekomprovider sind deswegen vor die Hunde gegangen.
Soll ich weiter machen?
wie erklärst du dir dann Zulassungszahlen in Norwegen von 94% bei Elektroautos oder in China von über 50% (inkl Hybrid)? Tendenz stark wachsend. Der einzige der hier die Augen vor der Realität verschließt, bist du Robert. Dem VW Konzert schwächelt jetzt, weil da viele Ewiggestrige im Management sitzen, die diesen Wandel zu spät erkannt haben.
In Norwegen waren Autos immer teuer. Als Elektroautos aufkamen wurden die einfach von der Steuerlast befreit. Außerdem ist Norwegen ein superreiches Land mit 5 Millionen Einwohnern, die ihre E-Auto Umstellung mit dem Verkauf von Öl in andere Länder bezahlen…
China ist ein ähnliches Spiel. Dort gab es nur wenige Autos und wer eines zulassen möchte, muss an einer Lotterie teilnehmen. Um die eigenen E-Autos zu pushen (chinesische Benziner waren Schrott und wurden kaum gekauft, wer es sich leisten konnte, der griff zu einer ausländischen Marke). Die E-Autos inkl. Hybride sind von der Zulassungslotterie ausgenommen, weswegen eben unglaublich viele Hybride gekauft werden.
Übrigens, die 52 Prozent E-Auto + Hybride mit der China wirbt und auch hier fleißig Propaganda in den Medien gemacht wird hat Deutschland auch beinahe, letzten Monat waren es 46,5 Prozent.
Es ist übrigens stark davon auszugehen, dass gerade in China die Hybride dann schlicht mit Benzin gefahren werden, eben weil reine Benziner nur schwer zu bekommen sind.
Die Deutsche Autoindustrie, die über 100 Jahre mit der Zeit gegangen ist und recht erfolgreich ist, muss nun von einem Kinderbuchautor belehrt werden, was die Zukunft ist.
Last die Industrie in Ruhe. Die werden weiter Erfolg haben.
…meine Güte, schon wieder dieses „Kinderbuchautor“-Arroganzgehabe. Das ist ähnlich peinlich, wie das abgeschmackte „Greta Thunfisch“-Geblubber.
Am Lachen, Beifall und der Zustimmung weißt du sofort, aus welcher Ecke die Leute kommen.
Ja, Habeck hat Kinderbücher geschrieben.
Nebenbei hat er studiert (und den Dr. ohne Abschreiben gemacht), diverse andere Bücher und Schriften publiziert, spricht fließend Dänisch und war Landesminister in Schleswig-Holstein, u.a. für Landwirtschaft, Energie und Umwelt.
Das Spektrum ist also schon etwas größer.
Ihm quasi jedesmal mit diesem infantilen „Kinderbuchautor“-Vorwurf jegliche Expertise absprechen zu wollen, indem man ihn nur auf diesen winzigen Ausschnitt seines Wirkens reduziert, ist schon ziemlich arm.
Du magst ihn und seine Politik nicht – fair enough! Musst du ja auch gar nicht.
Aber würdest du es schätzen, wenn du bei allen Diskussionen hier mit einem „Achja, der Hans! Ich muss mir von so einem Klimperheini (falls du uns unvorsichtigerweise mal verraten haben solltest, dass du daheim gerne Klavier spielst) doch keine Meinung zu Apple oder Google gefallen zu lassen!“ abgetan wirst, obwohl du auch ohne IT-Abschluss und BWL ganz gut mitreden kannst?
Fair bleiben wäre fein, höhnisches Abqualifizieren duftet immer leicht unangenehm…
Die meisten E-Autos in Norwegen sind Dritt oder Viertautos von Reichen. Der Großteil der Bevölkerung fährt noch Verbrenner. D.H die Reichen haben sich noch ein paar E-Autos geholt mehr nicht
https://www.spiegel.de/auto/e-mobilitaet-in-norwegen-der-trend-geht-zum-dritt-und-viertauto-a-4059c850-34cf-418b-9b17-dcddceced06a