Fiat punktet im ADAC Elektroauto-Test

Der Fiat 500 Elektro punktete im aktuellen ADAC Elektroauto-Test mit guten Bewertungen. Insbesondere das Modell Fiat 500C Elektro ICON mit 42-kWh-Batterie schnitt in den Kategorien „Kosten“ und „Preis/Leistung“ am besten ab.

Der Automobilclub lobte das Preis-Leistungs-Verhältnis und den Fahrspaß, den das Modell bietet. Getestet wurden insgesamt drei Varianten, die sich in Batteriekapazität und Ausstattung unterscheiden. Den gesamten Test des Fahrzeugs findet ihr beim ADAC in diesem PDF.

Der Fiat (500 Elektro)RED mit 23,8-kWh-Batterie erhielt im Kapitel „Kosten“ die Note 1,9 und bei „Preis/Leistung“ eine 2,2 als Wertung. Der Fiat 500 Elektro LA PRIMA mit größerem Akku (42 kWh) schnitt in beiden Kategorien mit einer 2,3 ab. Am besten gefiel den ADAC-Testern das Cabriolet Fiat 500C Elektro in der Ausstattungsvariante ICON mit 42-kWh-Batterie: Dieses Modell bekam die Note 1,8 bei „Kosten“ und eine 2,1 im Aspekt „Preis/Leistung“ – besser wurde in diesen beiden Punkten kein anderes Fahrzeug in den Klassen „Kleinstwagen“ und „Kleinwagen“ bewertet.

FIAT bietet den 500 Elektro in drei Karosserievarianten an: als klassische Limousine, als Cabriolet mit Stoffverdeck und als 3+1-Version mit einer zusätzlichen Tür für mehr Komfort. Außerdem gibt es zwei Batteriegrößen (23,8 und 42 kWh) und zwei Leistungsstufen. Technisch bietet das Fahrzeug je nach Ausstattung unter anderem LED-Scheinwerfern und ein Glasdach.

Der Fiat 500 Elektro startet ab 29.490 € (siehe PDF).


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  1. Gast 👋

    Fiat Panda kostete vor 2 Jahren noch unter 10k Euro und solch ein Elektroauto für das 3 fache eines normalen Pandas? Für 20k Euro kann ich lange Benzin tanken, um den günstigeren Strom erst mal wieder rein zu bekommen.

    Übrigens für 30k Euro bekomme ich einen VW ID3 und der ist 2 Fahrzeugklassen über einen Fiat 500.

  2. Spiritogre 🔅

    Die müssen wohl ordentlich Werbung machen, wer so einen kleinen „Elektroflitzer“ für überteuertes Geld haben wollte, der hat ihn. Alle anderen warten auf vernünftige Preise…

    Bei aktuellem Stand würde ich sagen ist 20k für das Auto einigermaßen angebracht bei der Akkugröße. Aber sicher keine 30k.

    1. Robert 🌀

      Welches E-Auto bietet mindestens das gleiche und ist merklich günstiger?

      1. René H. 🔆

        Renault 5 und Hyundai Inster zum Beispiel.

      2. Hazz 💎

        Es geht doch gar nicht darum, sondern das sogut wie alle E-Autos aktuell noch viel zu teuer sind. Ein Winzauto für 30K als günstig zu bezeichnen, ist schon etwas überzogen.

        1. Spiritogre 🔅

          Genau da kommt natürlich sowas wie der Inster ins Spiel, nicht hübsch aber praktisch.

          Problem für Kleinst- und Kleinwagen sind einfach die EU Vorschriften, die es unmöglich machen selbst noch günstige Benziner anzubieten. Nicht umsonst wird z.B. der Mitsubishi Spacestar vom Markt genommen, nicht weil er sich schlecht verkauft sondern weil er nicht mehr den Vorschriften entspricht. Autos wie den Spacestar aber entsprechend aufzurüsten würde ihn so teuer machen, dass ihn keiner mehr kaufen würde, weil da einfach die Qualität dann zu schlecht ist. Und man eine Nummer größer für ein paar Tausender mehr bekommt.

          Die Zeiten wo man Kleinstwagen für unter 20k bekommen hat sind vorbei.

  3. René H. 🔆

    Ein Zwergenauto für satte 30.000 Euro schnitt bei Preis/Leistung am besten ab. Aha!
    Der verkaufte sich vor ein paar Jahren sogar ganz gut – als es noch bis zu 6.000 Euro BAFA-Prämie gab. Seitdem nicht mehr. Mittlerweile gibt es bessere Konkurrenz unter Kleinwagen und selbst ein nackter ID.3 ist die bessere Wahl. Außerdem ist es ein Stellantis-Fahrzeug.

      1. René H. 🔆

        Das Problem bei Stellantisfahrzeugen sind die strikten Garantiebedingungen, die sehr hohen Ersatzteilpreise und die schlechte Reparierbarkeit bei den HV-Komponenten. Wenn da was außerhalb der Garantie defekt ist, wird das Auto schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden.

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