Mercedes geht mit Elektro-AMG in die Offensive

Der AMG GT XX soll als Konzept ein erster Vorgeschmack auf den elektrischen AMG der Zukunft sein und zeigen, dass man in Affalterbach auch noch mit Porsche, Tesla, Lucid und Co. mithalten kann. Es gibt drei Elektromotoren und 1.000 kW.

Die Leistung von 1.360 PS verteilt sich auf drei Elektromotoren und dabei hat man Axialflussmotoren verbaut. Ein Axialflussmotor ist eine Bauform von E-Motoren, bei der das Magnetfeld und die Kraftübertragung parallel zur Rotationsachse erfolgt.

Elektro-AMG knackt die 300 km/h

Und wenn es die Strecke zulässt, was im Alltag eher selten der Fall sein dürfte, dann darf man hier auch gerne 350 km/h fahren. Bei vielen Elektroautos dieser Art ist keine 3 mehr an erster Stelle zu sehen (was aber auch eher wenig sinnvoll ist).

Doch nicht nur hier schaut Mercedes technisch, was in der Formel E möglich ist, auch die Akkutechnologie kommt von der Rennstrecke in die Serie. Das neue Hypercar nutzt selbst entwickelte zylindrische Zellen mit einer Energiedichte von 300 Wh/kg, wie Markus Schäfer laut Edison verraten hat. Ladeleistung? 850 kW!

Die Serienversion des elektrischen AMG GT ist natürlich kein Auto für die breite Masse, aber solche Super-Sportwagen sind oft ein spannender Blick in die Zukunft und zeigen, was technisch möglich ist. Und so ein Vorzeigemodell hat Mercedes dringend nötig, denn vor allem im elektrischen Bereich läuft es derzeit nicht gut.


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