„Zukunft Volkswagen“: Produktion in Dresden endet in wenigen Tagen

Volkswagen hat eine Lösung für eines der vielen Werke in Deutschland gefunden, bei denen man in Zukunft keine Autos mehr produzieren möchte. Die Gläsernen Manufaktur Dresden (GMD) wird zu einem Innovationscampus umgebaut.
Der Konzern und die Technischen Universität Dresden werden in den kommenden Jahren über 50 Millionen Euro in den Standort investieren und wollen einen Campus für Künstliche Intelligenz, Robotik, Mikroelektronik und Chip-Design aufbauen.
Volkswagen fährt Produktion zurück
Diese Entwicklung ist Teil des großen Programms „Zukunft Volkswagen“, bei dem deutschlandweit die technischen Produktionskapazitäten bis 2028 um mehr als 730.000 Fahrzeuge pro Jahr reduziert werden. Dresden macht also den Anfang.
Thomas Schäfer gibt an, dass die Entscheidung „nicht leicht“ gefallen sei, aber der VW-Chef betont auch, dass der Standort wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll war. VW hofft, dass man den Standort aber jetzt für neue Talente weiterhin nutzen kann.
Die Gläsernen Manufaktur Dresden wird übrigens noch eng mit Volkswagen als Marke verbunden bleiben, denn sie ist weiterhin eine „Erlebniswelt von Volkswagen“ und ein Auslieferungsstandort für Kunden, die ihre Autos von VW selbst abholen.
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