Es war ein erstaunlich ruhiges Zelda-Jahr in meinen Augen, denn es gab zwar eine angepasste Switch 2-Version von Breath of the Wild und Tears of the Kingdom und einen Ableger mit Hyrule Warriors: Age of Imprisonment, doch mehr kam nicht.

Nintendo lieferte uns keine Details zum nächsten Zelda und ein Remake gab es in diesem Jahr mit dem Marktstart der neuen Konsole ebenfalls nicht. Ich hatte den Eindruck, dass man Tears of the Kingdom nochmal in den Fokus rücken wollte.

Neues Zelda für die Nintendo Switch 2

Doch Eiji Aonuma arbeitet an einem neuen Zelda und gab im Gespräch mit 4Gamer in Japan an, dass man eigentlich vor Hyrule Warriors einen Titel für die Switch 2 auf den Markt bringen wollte, Koei Tecmo war dann am Ende allerdings doch schneller.

Das klingt so, als ob ein neues Zelda nicht weit entfernt ist und ein Titel für 2026 oder 2027 sein könnte. Die Zusammenarbeit für Age of Imprisonment wird laut Eiji Aonuma das nächste Zelda beeinflussen, daran soll man beim Spielen denken.

Nintendo Switch Hyrule Warriors

Ich persönlich würde mir ja mal wieder ein sehr lineares Zelda wünschen, welches den Fokus weniger auf die Welt und mehr auf die Story legt. BotW und TotK waren gute Zelda-Spiele, enttäuschten mich aber mit einer oft viel zu flachen Geschichte.

Meine Hoffnung ist aber nicht besonders hoch, denn es steht fest, dass der Stil mit der Open World der neue Standard für die Hauptspiele der Zelda-Reihe sein wird.

Müsste ich wetten, dann würde ich im Frühjahr 2027 mit dem neuen Zelda rechnen, passend zum Film, der im Mai in die Kinos kommt. Mit einer Ankündigung rechne ich im Sommer 2026 im Rahmen einer großen Nintendo Direct, aber ich vermute, dass ein neues 3D-Mario der große Blockbuster in etwa einem Jahr sein wird.

Daher hoffe ich, dass wir 2026 mal wieder ein neues Zelda-Remake sehen.


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  1. Tom 💎

    > denn es steht fest, dass der Stil mit der Open World der neue Standard für die Hauptspiele der Zelda-Reihe sein wird

    Gut so. Je linearer ein Spiel ist, desto langweiliger finde ich es. Für mich gehören gewisse Freiheiten und Entscheidungen in ein Spiel, ansonsten fühlt es sich für mich nicht nach einem Spiel an. Und gutes Story Telling lässt sich auch in einer Open World umsetzen. Ob es das geben wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier. Aber eine Open World ist kein Grund, der das ausschließt. Es gibt umgekehrt ja auch lineare Spiele ohne gute Story. Fehlt eine gute Story, dann deswegen, weil man den Fokus schlicht und ergreifend nicht darauf gelegt hat.

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