Man kann bei der Technik diskutieren, ob das Elektroauto oder der Verbrenner die bessere Wahl ist, aber es gibt auch objektive Fakten, wenn es um die Frage geht, was besser für die Umwelt ist. Da ist das Elektroauto eindeutig die bessere Wahl.

Doch bis heute hält sich das Märchen, dass man 100.000 km oder mehr mit einem Elektroauto fahren muss, damit es umweltfreundlicher als der Verbrenner ist. Das ist natürlich Schwachsinn und sehr lange her. Und die Fortschritte werden größer.

BMW geht den nächsten Schritt

Der kommende BMW iX3, das erste Auto der Neuen Klasse, ist schon nach 17.500 km umweltfreundlicher als ein vergleichbarer Verbrenner, so BMW. Das gilt für den Fall, dass man Strom aus ausschließlich erneuerbaren Quellen beim Laden nutzt.

Doch auch mit dem europäischen Strommix erreicht man den „Break-Even Punkt“ nach nur 21.500 km, was viele in einem Jahr zurücklegen. Schaut man sich den jährlichen Durchschnitt an, dann ist dieses neue Elektroauto nach spätestens zwei Jahren einem Verbrenner mit Blick auf die Umwelt überlegen. Das ist nicht viel.

Und bedenkt man, dass sich die Lage bei nachhaltigen Quellen in den nächsten Jahren verbessern wird, dann blicken wir bald nur noch auf ein Jahr, bis ein neues Elektroauto einen Verbrenner eingeholt hat (der langfristige Effekt kommt dazu).


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  1. Marty 👋

    Die die Elektro fahren wissen längst dass elektro weit überlrgen ist

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