Chatbots haben sich etabliert und viele Menschen nutzen sie mittlerweile aktiv im Alltag. Bei manchen hat sie die Suche bei Google abgelöst, aber eine Studie der Europäischen Rundfunkunion (EBU) zeigt, was sich viele vielleicht schon dachten.
Chatbots lügen einen häufig an
Sehr viele Antworten der Chatbots sind erfunden und gelogen, laut Studie ist fast jede dritten Antwort von ChatGPT. Gemini und Co. falsch. Was nicht bedeutet, dass Google die bessere Alternative ist, denn auch dort findet man viele Falschaussagen.
Doch der Unterschied ist, dass man sich hier selbst informiert und sich die Quellen für die Recherche aussucht, ein Chatbot kann oft sehr überzeugend sein. Habe ich, und ich nutze ChatGPT auch immer mal wieder, ebenfalls schon sehr häufig erlebt.
Vor allem in Bereichen, in denen ich die Dinge weiß und manchmal nur teste, was der Chatbot sagt, ist es schon erstaunlich, wie überzeugend ChatGPT bei mir als eine falsche Aussage trifft. Manchmal besteht die KI sogar auf der Behauptung.
Doch man sollte die Studie des EBU (PDF ist hier zu finden) auch mit Skepsis betrachten, Wie die Chatbots selbst. Menschen machen auch Fehler und man hat die Fragen selbst ausgewählt, so entsteht eben oft ein subjektives Meinungsbild.
Chatbots sind eher eine Ergänzung
Ich handhabe es, wie oft bei Technik (Schritte, Kalorien, …), ich nehme die Daten, wenn es aber wirklich wichtig ist, prüfe ich es selbst und erleichtere mir damit nur ein bisschen die Arbeit. Mein letzter Ernährungsplan war beispielsweise komplett für die Tonne und die Kalorienangabe von ChatGPT lag bei mir sehr weit daneben.
Doch der Plan an sich war gut und ich habe ihn selbst optimiert und ChatGPT hat mir einige gute Alternativen für gewisse Produkte genannt. Ein Chatbot ist derzeit also noch eine Ergänzung und sollte bei der Suche nicht die einzige Option sein.
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