Cupra hatte auf der IAA 2025 in München ein Showcar dabei, den Tindaya, den ich als Formentor 2.0 bezeichnet habe. Der Elektro-SUV zeigt, wohin die Reise gehen soll und könnte irgendwann mit der SSP-Plattform als neuer Formentor kommen.

Das Auto auf der Messe wird wohl ein Showcar bleiben, doch Cupra sagte das auch beim Tavascan, den man mittlerweile kaufen kann. Daher lohnt sich hier ein genauer Blick, unter anderem auf den Innenraum, denn so stellt sich Cupra die Zukunft vor:

Was mir aber nicht aufgefallen ist, weil man es auf den Pressebildern auch nicht sieht, Cupra hat das Display in der Mitte nicht nur weggelassen, es soll hier keins geben. Stattdessen gibt es unter der Windschutzscheibe eine breite LED-Leiste.

Damit verfolgt Cupra tatsächlich den Ansatz von BMW und der Neuen Klasse, die zwar noch ein zweites Display haben, aber auch dort glaubt man an eine andere Zukunft und setzt auf Head-up-Displays. In diesem Video sieht man das ganz gut:

Ich bin aber gespannt, ob man das Display in der Mitte wirklich weglassen kann. Im Moment wäre das jedenfalls undenkbar. Aber der Tindaya wird nicht vor 2030 bei Händlern stehen, in einem halben Jahrzehnt sieht die Sache vielleicht anders aus.

Aus persönlicher Sicht könnte ich am ehesten auf das Display hinter dem Lenkrad verzichten, wenn ein gutes Head-up-Display verbaut ist, nutze ich das sowieso kaum noch. Dazu ein gutes Display in der Mitte und ich bin zufrieden. Ich würde mir nur wünschen, dass man die Displays optisch wieder besser in das Auto integriert.


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