Die nächste Xbox könnte sehr teuer werden

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Die Preise für Konsolen sind seit dem Start der aktuellen Konsolengeneration (mit Blick auf die UVP) gestiegen und die neue Pro-Version der PlayStation 5 liegt sogar bei fast 800 Euro. Konsolen sind mittlerweile sehr teuer und werden noch teurer.

Wie man hört, wird die kommende Xbox die neue AMD Magnus APU nutzen und in Kombination mit einem offenen Ansatz und Stores von Drittanbietern wird daher im Moment spekuliert, ob sich der Preis der nächsten Xbox vielleicht sogar verdoppelt.

Sollte sich Microsoft wirklich für Steam und Co. öffnen, dann könnte man die neue Hardware nicht mehr kostendeckend oder mit Verlust verkaufen, das würde dann jedenfalls keinen Sinn ergeben, denn dieser Ansatz macht nur dann Sinn, wenn ein Ökosystem geschlossen ist. Ein offenes Ökosystem bedeutet nämlich Konkurrenz.

Bei der nächsten Xbox dürften also viele Einnahmen aus dem Xbox Store (bei dem Microsoft 30 Prozent von einem Verkauf bekommt) wegfallen. So kann man es sich erlauben, dass man die Hardware kostendeckend oder eben mit Verlust verkauft.

Konkret bedeutet das, dass der Nachfolger der Xbox Series X, die 2020 bei 500 Euro startete, bei 1.000 Euro liegen könnte. Falls Microsoft damit Gewinn machen möchte, es wäre natürlich möglich, dass man dennoch auf diesen verzichten wird.

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