Dyson PencilVac im Test: Das Apple iPhone Air der Staubsauger

Als Dyson den PencilVac erstmals zeigte, da war ich durchaus gespannt auf den Staubsauger, denn vieles wird dünner und leichter, wie man beim iPhone Air von Apple aktuell sieht. Auch bei Dyson wollte man in diesem Jahr dem Trend folgen.
Doch mein Fazit ist ähnlich wie bei Apple, der Dyson PencilVac ist ein wirklich sehr guter Staubsauger und ich könnte mit vielen Abstrichen leben. Aber es gibt einen Kritikpunkt, wie beim iPhone Air, der bei mir dafür sorgt, dass es schwierig wird.
Dyson PencilVac: Kompakt und ausreichend
Allgemein erinnerte mich im Test sehr viel an meinen Test des iPhone Air, denn auch hier konnte mich Dyson mit dem Gewicht und Design abholen. Der PencilVac gefällt mir gut und kommt endlich mal wieder ohne hässliche Goldakzente aus.
Schlicht, leicht, schöne Basis, auf die man den Sauger stellt und wo er magnetisch hält, der optische Eindruck ist sehr positiv. Haptisch auch, er ist gut zu bedienen, aber ohne einen klassischen Griff war die Stange alleine auch nicht immer optimal.
Die Saugleistung war bei mir vollkommen ausreichend mit Katzen und Kind und der Saugbehälter ist zwar sehr knapp bemessen, aber man kommt damit aus. Und man kann ihn schnell und bequem entleeren, das wäre für mich also kein Kritikpunkt.
Bei der Akkulaufzeit sieht es ähnlich wie bei den iPhones aus, das leichte und sehr kompakte Modell kommt nicht an die Flaggschiffe heran. 30 Minuten gibt Dyson im Eco-Modus an, den ich quasi nie nutze, aber gute 20 Minuten kommt man aus.
Mir reicht das für die regelmäßige Reinigung im Alltag, die mit Katzen und Kind quasi täglich stattfindet. Und vor allem in diesem Alltag hat mir das leichte und kompakte Design gefallen. Klingt doch gut, wo ist also der ganz große Knackpunkt?
Dyson PencilVac: Kein Sauger für Teppiche
Die „Fluffycones Bodendüse“ selbst ist gut auf unserem Hartboden und der Laser macht den Schmutz schnell sichtbar. Aber man kann damit keine Teppiche reinigen.
Ich habe es probiert, selbst auf flachen Teppichen, der Sauger hört dann einfach auf zu saugen. Gibt Dyson so an, ist keine Überraschung, ist aber schade. Und für mich in meinem Alltag leider keine Option, denn der Teppich im Wohnzimmer ist meist der Hauptgrund, warum hier täglich einmal ganz kurz durchgesaugt wird.
Ich weiß nicht, ob das technisch nicht möglich ist, aber mir fehlt ein Aufsatz, wie bei den normalen Dyson-Modellen, für Teppiche. Dann wäre der PencilVac, auch wenn die Saugleistung nicht ganz an die Top-Modelle herankommt, vielleicht sogar meine erste Wahl. So komme ich aber zum gleichen Fazit wie beim Apple iPhone Air.
Nette Idee, schönes Gerät, mit vielen Kompromissen kann ich leben und benötige nicht das Beste vom Besten. Doch was beim iPhone Air die Kamera war, ist beim Dyson PencilVac die Teppichreinigung. Grundsätzlich würde ich aber gerne eine bessere Version mit Teppichreinigung sehen, die würde mich durchaus zusagen.
Weitere Details zum PencilVac gibt es auf der Webseite von Dyson, dort könnt ihr den Sauger, falls euch das mit den Teppichen nicht stört, für 499 Euro bestellen.
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