ePA-Wachstum: Millionen Abrufe und Uploads in nur vier Wochen
 
											
Die Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) steigt in den ersten vier Wochen, in denen Praxen, Apotheken und Krankenhäuser die ePA für alle nutzen sollen, deutlich an.
Laut gematik gab es in der vergangenen Woche 17,4 Millionen Abrufe von Medikationslisten. In der letzten Septemberwoche waren es 12,6 Millionen. Im Oktober wurden 10,6 Millionen Dokumente hochgeladen, insgesamt seit Start 37 Millionen, mehrheitlich Befunde und Berichte, gefolgt von elektronischen Arztbriefen, ergänzt um Medikationsinformationen aus E‑Rezepten, so die Angaben.
Die gematik verweist zudem auf zunehmende Downloads von Dokumenten und verweist zur Entwicklung auf das TI‑Dashboard. Nach eigenen Angaben haben seit Start der ePA für alle 130.000 von 160.000 (Zahn‑)Arztpraxen, psychotherapeutischen Praxen, Apotheken und Krankenhäuser auf Akten zugegriffen, was 81 Prozent der Einrichtungen entspreche.
ePA-Verbreitung und Nutzungszahlen im Überblick
Dr. Florian Fuhrmann, Vorsitzender der gematik‑Geschäftsführung, beziffert die Uploads auf mindestens 37 Millionen und einen wöchentlichen Zuwachs von im Schnitt 2,6 Millionen. Versorgungsrelevante Informationen seien dadurch zunehmend verfügbar, heißt es. Erfahrungsberichte aus Einrichtungen und von Patienten stellt die gematik online bereit.
Kernpunkte
- 17,4 Mio. Medikationsabrufe in der letzten Woche (vorher 12,6 Mio.)
- 10,6 Mio. Dokumenten-Uploads im Oktober; 37 Mio. insgesamt
- Mehrheit: Befunde/Berichte; danach elektronische Arztbriefe
- 81 % der Einrichtungen haben zugegriffen (130.000 von 160.000)
Ich finde die Zahlen durchaus beeindruckend, aber ich würde mir zusätzlich unabhängige Auswertungen wünschen, um die tatsächlichen Effekte auf Behandlungsqualität und Praxisabläufe nüchtern zu prüfen.
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Ich finde den Bericht äußerst suspekt.
1.) Medikation. Meines Wissens nach gibt es das gar nicht und wird bemängelt.
2.) Woher wissen die was da hochgeladen wird? Ich denke das ist alles verschlüsselt und kann man nur lesen wenn auch Karte steckt.
3.) Wie können die das überhaupt auseinander halten. Meines Wissens landet alles in einem „großen Topf“, den man noch nicht mal durchsuchen kann.
Das ganze ist nur, eine Nachricht um sich selbst zu rechtfertigen.
Und die Zahlen finde ich nur dahingehend beeindruckend, dass es scheinbar wirklich so viele gibt, die das nutzen (falls es stimmt).
Und das sich soviel null, aber absolut null Gedanken über all das gemacht haben.
Manche wollen halt doch lieber noch telegraphieren und Rauchzeichen geben.
Nööö, ich habe nur etwas dagegen, dass jeder, der bei 3 nicht auffem Baum ist, Zugriff auf meine Gesundheitsdaten hat.
Warum sollte die Apotheke Zugriff auf meine Krankenakte habe? Die Diagnose(n) lassen sich aus den verordneten Medikamenten ableiten.
Ich habe auch etwas dagegen, das „Forschungsinstitute“ sich mit Hilfe meiner Gesundheitsdaten bereichern, und ich gehe leer aus.