ePA-Wachstum: Millionen Abrufe und Uploads in nur vier Wochen

Foto von Derek Finch auf Unsplash

Die Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) steigt in den ersten vier Wochen, in denen Praxen, Apotheken und Krankenhäuser die ePA für alle nutzen sollen, deutlich an.

Laut gematik gab es in der vergangenen Woche 17,4 Millionen Abrufe von Medikationslisten. In der letzten Septemberwoche waren es 12,6 Millionen. Im Oktober wurden 10,6 Millionen Dokumente hochgeladen, insgesamt seit Start 37 Millionen, mehrheitlich Befunde und Berichte, gefolgt von elektronischen Arztbriefen, ergänzt um Medikationsinformationen aus E‑Rezepten, so die Angaben.

Die gematik verweist zudem auf zunehmende Downloads von Dokumenten und verweist zur Entwicklung auf das TI‑Dashboard. Nach eigenen Angaben haben seit Start der ePA für alle 130.000 von 160.000 (Zahn‑)Arztpraxen, psychotherapeutischen Praxen, Apotheken und Krankenhäuser auf Akten zugegriffen, was 81 Prozent der Einrichtungen entspreche.

ePA-Verbreitung und Nutzungszahlen im Überblick

Dr. Florian Fuhrmann, Vorsitzender der gematik‑Geschäftsführung, beziffert die Uploads auf mindestens 37 Millionen und einen wöchentlichen Zuwachs von im Schnitt 2,6 Millionen. Versorgungsrelevante Informationen seien dadurch zunehmend verfügbar, heißt es. Erfahrungsberichte aus Einrichtungen und von Patienten stellt die gematik online bereit.

Kernpunkte

Ich finde die Zahlen durchaus beeindruckend, aber ich würde mir zusätzlich unabhängige Auswertungen wünschen, um die tatsächlichen Effekte auf Behandlungsqualität und Praxisabläufe nüchtern zu prüfen.

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