Ferrari wird Ende kommenden Jahres die Bestellbücher für den Elettrica öffnen und uns im Frühjahr das Design zeigen, heute gab es aber schon erste Details. Über 1.000 PS für eine Zeit von 0 auf 100 km/h in 2,5 Sekunden, ein Top-Speed von 310 km/h und eine Reichweite von über 530 km sind die ersten Angaben zum Auto.

Geladen wird mit bis zu 350 kW (880 Volt-Technik) und Ferrari hat sehr viel intern entwickelt, wie die beiden Elektromotoren. Natürlich soll sich der elektrische Ferrari wie ein echter Ferrari fahren. Eine Entscheidung finde ich aber sehr spannend.

Während einige Marken auf viele Fake-Elemente setzen, wie beim Sound oder der Gangschaltung, geht Ferrari genau den anderen Weg. Natürlich dachte man auch über einen Fake-Motorsound wie beim Verbrenner nach, aber man entschied sich für genau das Gegenteil. Man hört während der Fahrt den „echten“ Elektro-Sound.

Der Ferrari Elettrica liefert einen verstärkten Sound des hinteren Elektromotors, das, was man hört, ist also mehr oder weniger echt, nur eben etwas optimiert. Man kann sich das wir bei einer E-Gitarre vorstellen, so Ferrari. Man hat das ganze System für den Sound im elektrischen Ferrari übrigens auch intern entwickelt.

Finde ich eine gute Idee, ich kenne auch Fake-Sounds, die sich an Elektromotoren orientieren und mag sowas mehr als einen Fake-Verbrenner im Elektroauto. Doch ich gehe derzeit nicht davon aus, dass ich jemals im Ferrari Elettrica sitzen werde 😀

Weitere Details gibt es auf der deutschen Webseite von Ferrari.


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  1. Kurt 🔅

    1000PS, Beschleunigung von 2.5 sec trotz Elektroantrieb und nur nen Topspeed von 310 kmh. und das soll ein Ferrari sein? das wird ein Flop mit Ansage.
    Porsche 911 Turbo mit 650 PS braucht 2,3 sec als Verbrenner und läuft 330-340 und kostet grad mal 200k.

    1. Einen Ferrari kauft man nicht für überragende Technik oder Leistung, ich würde behaupten, auch nicht unbedingt für das tolle Fahrverhalten. Auch bei den Verbrennern ist der 911er die bessere Wahl, wenn es auf die Rennstrecke geht.

      Einen Ferrari kauft man für Prestige, der hier wird vermutlich doppelt so teuer wie ein Turbo und schwer zu bekommen sein.

      1. Kurt 🔅

        ja das Prestige hat schon was für sich letztens erst wieder nen stock f430 gesehen und gehört und das Ding macht einiges her. bin absolut kein Fan von Ferrari aber das Ding gab mir übelste Gänsehaut als der an mir vorbeifuhr. bei Porsche (den neueren) juckts mich kaum noch. wobei der die wie du schon gesagt hast fahrerisch überbietet

        1. So funktioniert Luxus und Exklusivität. Ich kann mich auch noch an den OG Testarossa erinnern, den ich vor ein paar Monaten gesehen und als Kind bei Trumpf als Kind ausgespielt habe. Ich kenne aber eine Person, die in dieser Welt unterwegs ist und meint, dass Ferrari keine wirklich gute Marke für Sportwagen ist, damit will man nur zum Flexen unterwegs sein.

    2. pankras 🍀

      In Milano, du trinke in die Cafe´ auch nicht Essepresso wegen die wach werde, ecco? 😅

    3. René H. 🔆

      Deine 911er-Werte stimmen nicht ganz mit den Angaben auf der Porsche-Seite überein.
      Aber egal: Es liegt am Getriebe. Gib dem E-Ferrari ein paar länger übersetzte Gänge und er fährt nahezu 400. Ich dachte bei den Specs aber auch, dass er sich damit nicht von schon vorhandenen elektrischen Performance-Fahrzeugen absetzt, teilweise ganz im Gegenteil.

      1. Kurt 🔅

        stimmt sind 2,5-2,6 sec keine Ahnung wie ich auf 2,3 komme.
        das mit dem Getriebe da könnteste Recht haben. wenn ich dann aber auch nicht verstehe warum sie dann kein langübersetztes genutzt haben bei nem Novum.

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