Meta mit neuer Strategie für Quest-Headsets

Meta passt seine Strategie für die Quest-Headsets an und möchte in Zukunft ein „gesünderes Geschäftsmodell“ haben. In einer internen Memo an Mitarbeiter, die Business Insider vorliegt, kündigt man daher zwei Änderungen bei Quest an.
Zum einen sollen die Headsets teurer werden, bisher hat man sich mit aller Macht in den Markt gedrückt und auf Markteile gesetzt. Das ist langfristig nicht mehr so einfach machbar. Und man plant einen längeren Abstand zwischen Modellen.
Nächstes Jahr kommt keine neue VR-Brille, 2027 soll dann ein hochwertigeres VR-Modell im Stil der Apple Vision Pro und Samsung Galaxy XR kommen und eine neue Quest 4 wäre sogar erst 2029 oder 2030 denkbar. Der Fokus rückt jetzt eher auf normale Brillen und das Metaverse ist gescheitert, es kommt also nicht überraschend.
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Mehr Zeit lassen zwischen den Modellen ist sehr zu begrüßen. Einerseits ist der technische Sprung potenziell bei einem Generationswechsel so größer und zum anderen hat das Angebot an Spielen und Programmen mehr Zeit zu wachsen und die Hardware effizienter auszureizen.
Vielleicht doch langsam die Zeit, sich mit der Quest 3 auseinander zu setzen. Zumindest waren die Linsen für mich als Brillenträger erheblich angenehmer gegenüber der Quest 3s.