N26 steigt bei Wero ein

Die Berliner Neobank N26 schließt sich der europäischen Bezahlplattform Wero an und setzt damit ein erstes strategisches Zeichen unter dem neuen Chef Marcus Mosen.
Laut Informationen von „Finanz-Szene“ nimmt N26 an der von der European Payment Initiative (EPI) getragenen Wallet-Lösung Wero teil. Zunächst werden Kunden ab Mitte 2026 Geld per „Peer-to-Peer“-Funktion über die App senden und empfangen können. Im weiteren Verlauf des Jahres soll auch die Nutzung im Onlinehandel ermöglicht werden.
N26 setzt auf europäische Zahlungsplattform Wero
Marcus Mosen bezeichnete die Entscheidung als logischen Schritt zur Unterstützung europäischer Bezahllösungen. Diese seien entscheidend für mehr Auswahl und Wettbewerbsfähigkeit im Payment-Markt.
Martina Weimert, Geschäftsführerin der EPI, sprach von einem wichtigen Meilenstein für die europaweite Einführung von Wero. Nach Revolut ist N26 die zweite große Neobank, die sich dem Projekt anschließt.
Wichtige Eckpunkte der Kooperation
- Start der Peer-to-Peer-Funktion geplant für Mitte 2026
- Integration in den E-Commerce im zweiten Halbjahr 2026 vorgesehen
- N26 nach Revolut zweite Neobank im Wero-Netzwerk
Aus meiner Sicht zeigt der Schritt, dass N26 die Einbindung in europäische Zahlungssysteme als Schlüssel zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit erkennt. Er markiert zugleich einen unternehmensstrategischen Neuanfang unter neuer Führung. Ich bin jedenfalls gespannt, ob weitere Fintechs bzw. „App-Banken“ nachziehen werden.
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