PlayStation: Sony spricht über aktuelle Fehler und die Zukunft


Sony blickt auf ein paar gescheiterte Projekte in den letzten Monaten, wenn es um die PlayStation Studios geht. Das populärste Beispiel ist Concord, ein Live-Service-Spiel, welches auf den Markt kam und wenig Tage später eingestellt wurde.
Im Gespräch mit der Financial Times hat Hermen Hulst, Chef der Sparte, jetzt ganz klar betont, dass man viel „strengere und häufigere Tests“ bei neuen Projekten der PlayStation Studios durchführen wird. Ein Flop soll möglichst früh erkannt werden.
Man will „nicht nur auf Nummer sicher gehen“, aber der Fokus ist wieder mehr auf bekannte PlayStation-Marken gerückt. Diese sollen ausgebaut und noch größer gemacht werden. In den kommenden Jahren dürften wir also mehr Nachfolger und Spin-offs von bekannten Spielen sehen, neue und mutige Projekte eher weniger.
Ich persönlich hoffe nur, dass wir in Zukunft wieder mehr Singleplayer-Blockbuster im alten Stil (Uncharted 4 und Co.) bekommen werden, sowas vermisse ich derzeit ein bisschen. Man merkt die Lücke, die gescheiterte Projekte der Live-Service-Strategie hinterlassen haben, das wird bei der PS6-Ära hoffentlich wieder besser.
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Naja, ich glaube das Problem von Concord war gerade das man auf Nummer sicher gehen wollte.
Total generischer Mist der ja nirgends anecken wollte und unbedingt alles richtig machen wollte was die erfolgreichen spiele halt grade so richtig machen. Erfolg hat aber nunmal keine Formel und vielleicht muss man manchmal etwas mutig sein und die ein oder andere Kante und Ecke haben. Oder zumindest das was man macht aus Überzeugung tun, weil man es selber geil findet und nicht weil man jedem gefallen will und ja keinem zu nahe treten will.