Polestar 2 Langzeit-Test: Die Leistung

Polestar 2 2024 Neu Front

Meine Langzeit-Testreihe zum Polestar 2 geht in die nächste Runde und nach dem Platzangebot und Design, der Elektromobilität und der Software, geht es heute um einen Punkt, der bei diesem Auto und auch dieser Version nicht ganz unwichtig ist.

Ich habe am Anfang erwähnt, dass ich mich für den Polestar 2 in der Performance-Version entschieden habe und da ist natürlich auch interessant, wie er sich hier im Alltag schlägt. Nach diesem Beitrag folgt dann übrigens bald mein finales Fazit.

Polestar 2: Die Leistung

Polestar 2: Fazit zum vierten Part

Der Polestar 2 macht als Performance-Auto sehr viel Spaß, wenn man das gerade ausreizt und zum Beispiel auf Landstraßen oder offenen Autobahnen unterwegs ist. Das mit den 205 km/h stört mich übrigens nicht, schneller fahre ich auch nicht.

Die Beschleunigung reicht mir locker aus, aber mit Blick auf das neue Tesla Model 3 Performance (und natürlich andere Elektroautos) stellt sich die Frage, ob es nicht doch etwas mehr Schub nach vorne benötigt und ob man nicht doch noch über ein adaptives Fahrwerk nachdenken sollte. Vor allem das Fahrwerk wäre so ein Punkt.

Eine Sekunde mehr bei der Beschleunigung ist zwar auch ein extremer Unterschied zu Tesla, aber bei der Leistung würde ich nicht sagen, dass das nicht ausreicht für diese Preisklasse. Da hebt sich auch Tesla ab, die hier etwas mehr Leistung bieten.

Aber ein passendes Fahrwerk, welches sich anpasst (Alltag oder sportlich) wäre ein Punkt, der bei mir ganz oben auf der Wunschliste stehen würde. Das muss nicht Porsche Taycan-Level sein, aber man sollte schon mit BMW i4 und Co. mithalten.

Kurz: Würde ich nur alleine und nur sportlich unterwegs sein, dann würde mir diese Version des Polestar 2 zusagen, denn sie macht sehr viel Spaß. Doch sie überzeugt nicht ganz im Alltag, was ein etwas besseres Fahrwerk sehr schnell ändern würde.

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