Polestar zeigt neues Spitzenmodell und ändert die Strategie


Polestar hat im Rahmen der IAA den Polestar 5 final vorgestellt, der neue GT startet bei wahlweise 119.900 Euro oder 142.900 Euro und kann sogar direkt konfiguriert werden. Die Top-Version hat 650 kW (884 PS), über 1.000 Nm Drehmoment und erreicht die 100 km/h in 3,2 Sekunden – außerdem ist erst bei 250 km/h Schluss.
Darunter leider jedoch die Reichweite, wem also 550 kW (748 PS) ausreichen, der kann bis zu 670 km aus dem 112 kWh großen Akku herausholen. Geladen wird mit bis zu 350 kW, da es jetzt endlich 800 Volt-Technik gibt, aber es bleibt bei den 11 kW für AC. Ein schönes Elektroauto, mit dem man Porsche und Co. ärgern will.
Polestar ändert die Strategie
Doch auf dem Polestar 5 wird nicht der Fokus liegen, denn die Marke will mehr in das Volumengeschäft und da ist ein Auto für deutlich über 100.000 Euro nicht die beste Option. Der nächste Polestar liegt daher auf Eis, denn der 2022 vorgestellte Polestar 6 war für 2026 vorgesehen, wird allerdings nicht nächstes Jahr kommen.
Stattdessen rückt der Fokus voll auf den kommenden Polestar 7, einen kompakten SUV, der wohl das Pendant zum ganz neuen Volvo EX40 sein wird. Und die Marke spendiert dem neuen Polestar 2 deutlich mehr Energie, so Michael Lohscheller im Rahmen der Ankündigung, auch dieses Modell soll wieder erfolgreicher werden.
Polestar bleibt Elektro-Marke
Wir werden den Polestar 6 eines Tages sehen, so der Chef, aber im Moment liegt der Fokus auf Europa, was 75 Prozent der Marke ausmacht, und Volumen. Mit dem 7er und dem neuen 2er will man neue und gerne auch jüngere Kunden anlocken. Der Polestar 7 steht 2027 an, ein neuer Polestar 2 könnte dann 2026 kommen.
Doch was wäre mit dem Schritt zu Verbrennern? Das ist ausgeschlossen, so der Chef von Polestar, man sei eine reine Elektro-Marke. Volvo wird zwar vergleichbare Modelle weiterhin als Hybrid anbieten, für Polestar sei das jedoch keine Option.
-->
Wow, optisch macht der echt was her.