Bei Porsche dürfte man sich intern mittlerweile einig sein, dass es vielleicht doch nicht die beste Idee war, dass man mit dem elektrischen Macan den Verbrenner direkt komplett eingestellt hat, denn die Elektroautos der Marke tun sich schwer.

Wir haben allerdings schon gehört, dass der Macan daher als Verbrenner ein Comeback feiern könnte und laut Autocar ist dieses für 2028 geplant. Dann wird es mit dem „M1″ einen neuen SUV geben, der den alten Verbrenner-Macan ablöst.

Basis ist der Audi Q5 und somit die PPC-Plattform (Premium Platform Combustion), weil es sich aber dieses Mal nicht lohnt, das großartig anzupassen (immerhin kostet das alles Geld), wird dieser SUV mit einem Frontantrieb auf den Markt kommen.

Diese Entscheidung zeigt, dass Porsche die Verbrenner-Verkäufe durchaus noch mitnehmen möchte, aber nicht mehr bereit ist, hier noch viel Geld zu investieren. Das Problem ist nur, dass dieser SUV eben erst 2028 kommen soll und die Krise schon da ist. Mal schauen, welche Ideen man bei Porsche für 2026 und 2027 hat.


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  1. Tobias 🌟

    Markus Koch von der Wallstreet sagt es auch sehr schön : „Nicht mal meine Oma wäre auf die Idee gekommen, dass beste verkaufte Auto von Porsche nur als E Kiste anzubieten “ Nun hat man den Schaden. Verluste , Raus auf dem Dax und nun wieder Kehrtwende. Glückwunsch Porsche. Kurz gesagt, es war und ist so etwas von falsche auf E Kisten zu setzen.

    1. Thomas Höllriegl 🏅

      E-Kisten? Hat Porsche sowas? Das erklärt auch, weswegen die nicht so gut verkauft werden.

    2. Stefan Mahlau 👋

      Also bei Verbrennern bin ich total raus! Der größte Schwachsinn aller Zeiten und eine absolute umweltkatastrophe! Wer das noch nicht kapiert hat …

      1. Frank 👋

        Was du noch nicht kapiert hast ist das verbrenner nachhaltig sind. Halten bei guter Pflege und Wartung deutlich länger als eine Batterie zudem ist die Batterie nicht gerade umweltfreundlich herzustellen geschweige denn zu Recyclen. Außerdem werden für die batterie Herstellung Produkte wie kupfer Silicium etc verwendet wer baut die ab? Richtig der schwarze Mann und der funfjahr Junge in der kupfermine in Afrika oder China. Toll oder? Juckt ja keinen hauotsache wir fahren hier in germoney alle grün und klimaneutral. Ach übrigens versuch mal so ein ausgelutschen elektroschrotthaufen wieder zu verkaufen. Will keine sau.

        1. Ronald 💎

          Auch bei dir greift Brandolinis Gesetz:

          „Brandolinis Gesetz, auch bekannt als das „Bullshit-Asymmetrie-Prinzip“, beschreibt die Dynamik, dass es unverhältnismäßig mehr Aufwand erfordert, falsche Informationen zu widerlegen, als sie zu erzeugen.“

  2. Hans 🍀

    Das passiert wenn inkompetente Politiker am Werk sind.
    Einfach raushalten. Die Industrie regelt es schon.

    1. Wusste gar nicht, dass Politiker die Roadmap der Marken aufstellen, spannend.

    2. gast 🎖

      Die Industrie regelt einen Sch**ß! Mach Dich mal zum Thema Regulierung schlau.

    3. gast 🎖

      Und falls Du an Erkenntnisgewinn interessiert bist: Wir schreiben das Jahr 2017 und China macht ein für alle mal klar, dass das E-Auto die Zukunft sein. Die deutsche Auto-Industrie verweigert sich aber dieser Realität und schickt lieber den Wirtschaftsminister (dafür sind Politiker nämlich gut genug…), um weiterhin den Kopf in den Sand stecken zu können.

      Das sind jetzt 8 Jahre und jeder, der wollte, hätte es seitdem wissen müssen. Siehe Kommentar von Marco, die Manager wollten nicht. Da hat die Industrie auch wieder schön geregelt und sich die Politik vor den Karren gespannt, um den schön in den Dreck zu fahren.

    4. Stefan Mahlau 👋

      Sehr richtig! Die ganzen nordischen Länder wie Norwegen Schweden und Finnland sind offensichtlich politisch gesehen erheblich klüger als wir! Bei uns wird die größte technische Fehlentwicklung namens Verbrenner immer noch versucht am Leben zu erhalten!!!

  3. Marco 🌀

    Ich frage mich warum nicht mehr CEOs von Autoherstellern für ihre Fehlentscheidungen ihren Hut nehmen müssen. Ich blicke da zum Beispiel nach Sindelfingen, Zuffenhausen, Wolfsburg, Ingolstadt und Berlin (Musk).

    1. Müssen sie hin und wieder. Blume muss Porsche abgeben, Diess wurde entlassen, Stellantis hat einen neuen Chef, Döllner ist auch noch nicht ewig Chef bei Audi und die aktuelle Lage ist eher die Schuld der Vorgängers, da tut sich schon etwas, wenn es nicht läuft.

  4. René H. 🔆

    Frontantrieb? Bestimmt mit Vierzylinder! Gute für die Marke.
    ^^

    1. Gast 🎖

      Aber hauptsache brumm brumm…

  5. Chris 👋

    Als interner Mitarbeiter kotzt es mich an, dass scheinbar manche Kollegen vertrauliche Infos gegen einen finanziellen Vorteil rausposaunen. Nervig und schädlich

    1. Christian 🔅

      Hast du den Beitrag entsprechend in der Firma gemeldet?

  6. Tobias 🌟

    Ich hatte heute erst ein Gespräch mit einem Mitwirkenden in Leipzig über den M1. Der kommt und das so schnell wie möglich. Porsche ärgert es massiv den Macan nur als E Kiste angeboten zu haben und man hat den Fehler eingesehen. Besser spät als nie. Und ich sage heute schon, dass es neue Verbrenner auch weit über 2035 in der EU neu Zugelassen geben wird.
    E Mobilität wird nicht die alleinige Zukunft , sondern wird sich den Markt mit fortschrittlichen Verbrennern teilen. Man kann den Menschen nichts aufzwingen was keinen Mehrwert für einen hat. Und wenn dieser Zwang allein von der Politik kommt, dann ist sowieso höchste Vorsicht geboten. Ich hoffe Porsche bekommt die Kiste schnell auf die Straße, damit man endlich wieder Erfolge vorzeigen, Menschen in Lohn und Brot und die Wirtschaft nach vorn bringen kann. Experiment E Kiste gescheitert. Sagen wie es doch mal wie es ist.

    1. Gast 🎖

      Natürlich hat keiner von uns eine funktionierende Glaskugel, aber ich wette trotzdem dagegen. Ich bin mit dem heutigen Stand der Technik schon sehr zufrieden und würde nei wieder freiwillig einen Verbrenner fahren wollen. Jetzt haben wir hier noch mal 10 Jahre Fortschritt. Wer sich dann in Deutschland noch einen Verbrenner antut, hat das Hirn echt von Abgasen vernebelt.

      Bitte Bedenken: Jedes einzelne Gramm CO2 in der Atmosphäre ist ein Gramm zu viel, da gibt es nichts zu relativieren. Genauso ist jedes Auto weniger besser, egal welcher Antrieb. Solang wir aber nicht ohne Auto auskommen, müssen diese verdammten Kisten aber allesamt elektrifiziert werden. Und nur weil man viel Geld hat und sich einen Porsche leisten kann, hat man noch lange nicht das Recht, unseren Planeten unnötig aufzuheizen. Insofern ist der politische Zwang hier dringend nötig.

      1. Andre 👋

        Dann fang doch da an wo es am meisten CO2 produziert wird. Der Flugverkehr ist pro Personenkilometer der klimaschädlichste Verkehrsträger, während die Schifffahrt zwar auch einen erheblichen Beitrag zum globalen CO2-Ausstoß leistet, insgesamt aber effizienter ist als Flugzeuge oder Autos. Der Großteil der globalen CO2-Emissionen stammt allerdings aus der Stromerzeugung und der Industrie und genau damit willst du dein Elektro Auto laden.

        1. gast 🎖

          Lieber Andre,
          bitte den ersten Satz meines zweiten Absatzes nochmal lesen.

        2. Thomas Höllriegl 🏅

          Deine Vorgehensweise ist eine Verlierer-Strategie. Man fängt dort an, wo man kann und wenn möglich, parallel. Die Feuerwehr kämpft sich auch von außen zum Brandherd und lässt nicht erst alles rundherum niederbrennen, bis sie endlich dazu kommen.

        3. Ronald 💎

          In deinem Beitrag ist wieder mal alles so falsch wie es nur geht!

          Der Flugverkehr ist pro Personenkilometer der klimaschädlichste Verkehrsträger,…

          Ja und? Statista.com->

          Unter den Verkehrsträgern ist die Straße der Klimasünder Nummer Eins – rund 16 Prozent des weltweiten Ausstoßes von CO2 wurden im Jahr 2022 durch Straßenfahrzeuge produziert. Der Beitrag des Luftverkehrs sowie der Schifffahrt fiel mit Anteilen von knapp 3 Prozent deutlich geringer aus.

          Eine beliebte Masche….. Immer auf andere Verursacher mit dem geringsten Hebel zeigen, damit man als „Mitglied“ des größten Verursachers nichts machen muss und auch selber nicht so betroffen ist.

          während die Schifffahrt zwar auch einen erheblichen Beitrag zum globalen CO2-Ausstoß

          40 % dieser 3 % zum globalen CO2-Ausstoß werden durch den Transport von fossilen Brennstoffen ( Gas, Kohle, Öl ) verursacht. Gute Idee! Setzen wir da doch mal den Hebel an und transportieren nichts mehr von diesem Zeug über die Weltmeere. Da haben wir global schon knapp 1,5 % weniger CO2-Ausstoß.

          Der Großteil der globalen CO2-Emissionen stammt allerdings aus der Stromerzeugung und genau damit willst du dein Elektro Auto laden.

          Auch wieder populistisch und falsch! Machst du das mit Absicht?
          Leute die ihr Auto hier laden (im europäischen Stromverbund) laden mit Strom aus 18% Erdgas, 9% Braunkohle, 6% Steinkohle und 3% Biomasse -> 36 % fossil.
          Keiner hier lädt seinen BEV mit Strom z.B. aus südafrikanischen Steinkohlekraftwerken oder russischen Gaskraftwerken.
          Du bist wieder ein Paradebeispiel für jemanden mit viel Meinung aber mit Ahnung nahe der Nulllinie.

        4. Zottel 👋

          Da bin ich komplett deiner Meinung!
          Gerade die, die am lautesten für die E-Autos plädieren fliegen zwei bis drei Mal im Jahr in den Urlaub @

      2. Rico 👋

        Ein politischer Zwang ist nirgends notwendig.
        Und wenn ich einen verbrenner fahre, dann weil ich es will und kein lastenfahrradlars oder dinkeldörte mir es verbieten wollen.
        Lebt alle in eurer kleinen Blase. Aber die Entwicklung der erneuerbaren Energie in der jetzigen Form kostet Deutschland einfach viel zu viel Geld. Somit stirbt Industrie und das restliche Land.

        1. Ronald 💎

          Aber die Entwicklung der erneuerbaren Energie in der jetzigen Form kostet Deutschland einfach viel zu viel Geld.

          Laut KfW-Research:
          „Deutschland hat in den letzten Jahren durchschnittlich rund 81 Milliarden Euro pro Jahr für den Import von fossilen Brennstoffen ausgegeben.“
          Laut BMWK:
          „Die Investitionen in erneuerbare Energien in Deutschland im Jahr 2024 rund 32,0 Milliarden Euro betrugen, stammt aus einer Reihe von Veröffentlichungen, die sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland befassen.“
          Du hast sowas Recht! Wenn wir 80 Milliarden für Öl & Gas an die Musterdemokratien am Golf überweisen, ist jeder Euro für Solar und Wind zu viel.

        2. gast 🎖

          Don´t feed the troll.

    2. Thomas Höllriegl 🏅

      Du klingst wie einer der Manager, welche aktuell die deutsche Autoindustrie gegen die Wand fahren. Der Verbrenner ist ein Auslaufmodell und das ist gut so! Ineffizient, stinkend und lärmend. Gut, wenn das weg ist.

  7. Paul L 👋

    Neuste Studien gehen aktuell in den USA davon aus, das der BEV Anteil 2030 bei 25 % liegt.
    Es waren mal 50 %.
    Sollte Porsche nun nicht handeln?
    Die Mitarbeiter in Zuffenhausen, in Leipzig und in Bratislava brauchen Arbeit.
    Oder soll Porsche die Mitarbeiter entlassen?

    Porsche wird auch seine Weg im BEV Bereich finden.

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