Probleme der Xbox: Game Pass und KI-Kosten

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Microsoft ist in erster Linie kein reiner Gaming-Anbieter, das vergessen viele gerne, da man in dieser Sparte eben sehr stark auf Endkonsumenten ausgerichtet ist. Das große Geld verdient man jedoch anders und sieht andere Dinge als wichtiger an.

Wie beispielsweise die KI, deren Entwicklungskosten immer weiter steigen. Das ist laut Seattle Times auch ein Grund für die aktuellen Massenentlassungen, man muss schauen, dass man die extrem hohen KI-Ausgaben irgendwie ausgleichen kann.

Und das große Geld verdient man derzeit noch nicht mit KI, da wird also an Stellen gespart, die nicht so „wichtig“ sind. Doch Raphael Colantonio, den Gründer der Arkane Studios (ein aktuelles Xbox Studio) sieht noch ein ganz anderes Problem.

Xbox Game Pass ist „nicht nachhaltig“

Der Xbox Game Pass sei kein nachhaltiges Geschäftsmodell und irgendwann kann Microsoft auch nicht mehr unbegrenzt Geld nachschieben, so Colantonio bei X. Es stellt sich also auch hier die Frage, wie lange Microsoft das Abo noch mitfinanziert.

Eins ist jedoch sicher, die aktuelle Strategie ist gescheitert. Die Xbox verkauft sich deutlich schlechter als andere Konsolen, Microsoft hat zu viel Geld für Übernahmen ausgegeben und man muss etwas ändern. Es wäre allerdings so langsam auch ein gutes Zeichen, wenn man nicht nur „unten“ ansetzt, sondern der Xbox-Chef geht.

Es steht im Raum, dass Phil Spencer sein Ende plant, aber es ist seine Strategie, die gescheitert ist, es sind seine Aussagen, die negativ die Runde machen (er lobte das ein oder andere Studio erst kurz vor den Entlassungen) und ich glaube daher auch, dass die Xbox nicht nur eine neue Strategie, sondern ein neues Gesicht benötigt.

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