Radikalschlag bei Intel: Fabrik in Deutschland ist gestrichen

Intel trennt sich im Laufe des Jahres von ca. 24.000 Mitarbeitern und reiht sich damit in die Reihe der Massenentlassungen bei US-Unternehmen ein. Bis Ende des Jahres möchte Intel etwa 75.000 „Kernmitarbeiter“ haben, bei denen es bleibt.

Neue Projekte wurden analysiert und einige gestrichen, wie die geplante Fabrik in Deutschland (Magdeburg). Auch in Polen und Costa Rica zieht sich Intel zurück.

2024 arbeiteten noch knapp 110.000 Menschen bei Intel, davon knapp 100.000 als „Kernmitarbeiter“, das ist also ein ziemlicher Radikalschlag bei den Entlassungen in einem Jahr. Als Grund für das Ende der neuen Fabriken gab der CEO an, dass man „überinvestiert“ habe. Intel hatte noch nicht die Nachfrage, aber schon die Pläne.

Ab sofort will man erst dann „bauen“, wenn die Nachfrage da ist, was natürlich ein bisschen ironisch ist, denn so schnell kann man Fabriken auch nicht realisieren. In Deutschland fallen damit allerdings auch wieder 3.000 geplante Arbeitsplätze weg.

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