Samsung Galaxy S10+ im Test

Samsung Galaxy S10 Plus Header

Das Samsung Galaxy S10+ begleitet mich nun seit über einer Woche im Alltag und es wird Zeit für mein erstes Fazit zum neuen Flaggschiff.

Die Galaxy-Reihe war für mich immer eine der besten Reihen bei den Android-Smartphones. Doch das hat sich in den letzten Jahren etwas gewandelt, denn es kamen immer mehr und immer bessere Konkurrenten dazu. Ich denke da an Hersteller wie Huawei (teilweise bessere Specs) oder Xiaomi (besserer Preis).

Mit dem S10-Lineup möchte Samsung nach 10 Jahren Galaxy-Marke nun wieder zeigen, dass man immer noch die Nummer 1 auf dem Weltmarkt ist. Das Lineup ist so groß wie nie, doch bevor wir uns mit den anderen Modellen beschäftigen, schauen wir uns das richtige Flaggschiff an, das Samsung Galaxy S10+.

Das Unboxing zum Samsung Galaxy S10+ erschien letzte Woche.

Samsung Galaxy S10 Plus Unboxing Header

Bei unserem Testmodell handelt es sich um die Keramikversion in Weiß, die wir in der Version mit 8 GB RAM und 512 GB Speicher erhalten haben. Die UVP beträgt 1249 Euro und es wird in Deutschland auch nur diese Version vom S10+ verkauft. Die normale Version (UVP: 999 Euro) wird nicht bei uns angeboten.

Man hat die Wahl zwischen der weißen und schwarzen Keramikversion und wer mehr Speicher möchte, der kann sich für 1599 Euro auch ein 1 TB gönnen. Der Vorverkauf ist bereits angelaufen und Marktstart ist am 8. März 2019.  Noch ist der Preis laut Idealo stabil, das könnte sich aber bald ändern.

Samsung Galaxy S10+: Fazit als Video

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Samsung Galaxy S10+: Die Spezifikationen

  • Hersteller: Samsung
  • Modellbezeichnung: Galaxy S10+
  • Preis: 1249,- Euro
  • Verfügbar: 8. März 2019
  • Größe: 74,1 x 157,6 x 7,8 mm
  • Gewicht inklusive Akku: 198 g
  • Betriebssystem: Android 9 Pie mit One UI
  • Akku: 4100 mAh
  • Display: 6,4″ AMOLED-Display (QHD+)
  • Kamera: Triple-Kamera (12 + 12 + 16 Megapixel)
  • Speicher: 512 GB oder 1 TB
  • CPU: Exynos 9820 (8 nm)
  • RAM: 8 oder 12 GB

Das sind nicht alle Spezifikationen des Samsung Galaxy S10+. Auf der Webseite von Samsung Deutschland bekommt ihr weitere Informationen zum Gerät.

Samsung Galaxy S10+: Das Design

Bei der Verarbeitung und Haptik gibt es nichts zu meckern, aber das gibt es seit Jahren nicht mehr. Nichts knarzt und wackelt und die Übergänge zwischen Glas und Aluminium sind sauber. Das Gerät fühlt sich hochwertig an, wobei ich jetzt keinen Unterschied zwischen Keramik und Glas „gefühlt“ habe.

Optisch sieht das S10 für mich wie ein S8 bzw. S9 aus. Da hat sich, wenn das Gerät ausgeschaltet auf dem Tisch liegt, nicht viel getan. Den Unterschied sieht man erst, wenn das Display an ist, aber auf das Display gehe ich später ein.

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Was mir gut gefällt: Die etwas milchige und weiße Rückseite, aber zwei Dinge stören mich etwas bei meinem Modell. Das eine wäre das Roségold. Ich hätte einen silbernen Rahmen bevorzugt. Das ist aber rein subjektiv. Was mich aber wirklich etwas gestört hat, ist das große und auffällige DUOS-Logo.

Das ganze Design ist sehr minimalistisch gehalten und selbst das CE-Logo sieht man kaum und dann packt man so ein Ding fett in die Mitte. Seltsam.

Doch davon abgesehen wurde ich im Unboxing gefragt: Was hätte Samsung denn anders machen sollen? Sehen Geräte mittlerweile nicht alle gleich aus?

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Es stimmt, große Unterschiede sind nicht mehr möglich, aber die Designsprache ist identisch mit der Linie der letzten Jahre. Ich finde, das geht sogar bis zum S6 zurück. Irgendwie hätte ich zum „Jubiläum“ vielleicht mal etwas Neues erwartet, von mir aus eine andere Kameraanordnung oder ein kantiges Design.

Das ist jetzt übrigens kein Kritikpunkt, ich mag das Design der Galaxy-Reihe, aber durch die gleiche Optik symbolisiert es optisch eben nicht den großen Schritt.

Samsung Galaxy S10+: Das Display

Das Display ist mal wieder extrem gut. Extrem gute Farbdarstellung, hell genug, ein tiefes Schwarz und optimale Blickwinkel. Hier macht Samsung keiner etwas vor. Die Konkurrenz hat zwar aufgeholt, aber Anfang 2019 ist Samsung bei den OLED-Displays immer noch die klare Nummer 1.

Was ich interessant fand: Das Display ist auf „Natürlich“ eingestellt und nicht auf „Lebendig“ wie bisher bei Samsung. Sieht aber auch besser aus. Samsung hat sich außerdem wieder dazu entschieden die FHD-Auflösung zu aktivieren und ich habe das auch gelassen, da ich bei QHD keinen Unterschied sehe.

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Zum Loch: Das stört mich ehrlich gesagt genauso wenig, wie eine Notch. Ich finde es sogar teilweise angenehmer. Ja, man kann den Bereich über dem Loch nicht „nutzen“, aber beleuchtet und mit Wallpaper sieht er trotzdem besser aus. Vielleicht finde ich ein Loch sogar minimal besser als eine Notch.

Aber der Unterschied ist marginal und es wäre jetzt kein Kaufargument für oder gegen eine Sache. Was den inneren Monk in mir nur etwas stört: Warum ist das Loch nicht mittig? Das hätte mir noch etwas besser gefallen.

Das Loch ist aber sauber ausgeschnitten und sieht wesentlich besser, als beim Honor View 20 aus. Das S10(+) ist das einzige Smartphone mit einem Loch und OLED-Display und das könnte noch eine Weile so bleiben.

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Zu den Kanten: Mittlerweile sind die abgerundeten Seiten nicht mehr so stark vorhanden und ich würde mir soagr wünschen, dass sie verschwinden. Optisch sieht das für mich auf den ersten Blick gut aus, aber im Alltag stört es oft.

Zum Beispiel im hellen Licht, wenn die Kante etwas reflektiert oder wenn sich die Farben etwas ändern, sobald man schief auf das Display schaut. Die Edge ist aber so minimal geworden, dass ich es auch nicht mehr störend finde. Aber es ist für mich weiterhin kein Vorteil, sondern eher ein kleiner Nachteil.

Hinzu kommt, dass ich dadurch einige Fehleingaben mit dem Daumen hatte. Das kam nicht oft vor, aber ähnlich oft wie bei anderen Modellen dieser Art.

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Zum Rand: Der Rand ist extrem dünn, aber er ist nicht symmetrisch. Er ist oben, unten und an den Seiten unterschiedlich dick. Die Seiten sind ja noch akzeptabel, da das Display gebogen ist, aber der Unterschied oben und unten stört mich.

Das heißt übrigens nicht, dass der Rand unten dicker als bei einem iPhone X(S) ist (beide ca. 4 mm), er ist oben einfach nur noch dünner. Ganz ehrlich: Da hätte ich den Rand oben lieber etwas dicker gemacht, um eine Symmetrie zu haben. Ja, schon wieder mein innerer Monk, aber sowas fällt mir eben auf.

Doch am Ende sind das alles Kleinigkeiten und die Edge wird vielen auch gut gefallen. Das Display selbst ist jedenfalls das für mich beste auf dem Markt.

Samsung Galaxy S10+: Performance und Akku

Der neue Exynos 9820 ist in Kombination mit Android 9 Pie und dem One UI super schnell. Ich habe keine Ruckler festgestellt und Apps starten schnell. Ich habe jetzt aber auch keine Steigerung im Vergleich zu einem Huawei Mate 20 Pro oder OnePlus 6T (das fühlt sich immer noch schneller an) festgestellt.

Mit Blick auf die Zukunft ist man mit den 8 GB RAM aber glaube ich sehr gut ausgestattet und der 8-nm-SoC ist auch gut gerüstet. Warum Samsung auf das 8-nm-Verfahren und nicht wie Qualcomm, Apple und Huawei auf das 7-nm-Verfahren setzt, ist mir bis heute jedoch nicht bekannt.

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Die Akkulaufzeit ist sehr gut, je nach Nutzerverhalten komme ich gut über den Tag und auf über 4 Stunden Display-On-Time. Allerdings habe ich das Display auch sehr hell eingestellt und das saugte trotz Dark Mode gut am Akku.

Mit der ein oder anderen Optimierung wird man da noch mehr herausholen können, aber so vom Gefühl her war ich schneller bei unter 20 Prozent, als mit einem Huawei Mate 20 Pro. Liegt aber vielleicht auch an der Software, denn Huawei ist aggressiver, wenn es um das Beenden der Apps geht.

Ein Problem wird man mit der Akkulaufzeit aber nicht haben und es ist wie immer stark abhängig vom jeweiligen Nutzer. Wer wie ich mit 80+ Prozent Helligkeit unterwegs ist, der muss Abstriche machen. Aber ich wollte in der ersten Woche das Display genießen und hatte ständig eine Qi-Platte in der Nähe.

Samsung Galaxy S10+: Die Kamera

Bevor wir zur Erfahrung kommen, hier die Spezifikationen der Kamera:

  • Telephoto: 12MP PDAF, F2.4, OIS (45°)
  • Wide-angle: 12MP Super Speed Dual Pixel AF, F1.5/F2.4, OIS (77°)
  • Ultra Wide: 16MP FF, F2.2 (123°)

Und damit es gleich abgehakt ist, auch zur Frontkamera:

  • Selfie: 10MP Dual Pixel AF, F1.9 (80°)
  • RGB Depth: 8MP FF, F2.2 (90°)

Die Spezifikationen sind eine Sache, aber spätestens seit dem Pixel wissen wir: Die Software ist wichtiger. Selbst wenn man 5 Kameras auf die Rückseite packt, so lange die Software nicht ausgereift ist, bringt die beste Hardware nichts.

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Doch im Alltag kann ich mir nicht beschweren, das Galaxy S10+ liefert extrem starke Bilder ab. Vor allem bei guten Lichtbedingungen – auch wenn ich finde, dass Samsung bei der Sättigung oft etwas zu aggressiv ist. Mir persönlich gefallen die Ergebnisse von einem Google Pixel 3 immer noch besser.

Bei schlechtem Licht bekommt man ebenfalls solide Bilder, aber da muss ich sagen, dass das S10+ für mich nicht an das Mate 20 Pro und Pixel 3 beim Nachtmodus herankommt. Ich habe da viel mehr Bildrauschen gesehen.

Jetzt muss man aber auch eins dazu sagen: Die Modi von Huawei und Google wirken auch oft unnatürlich hell. Die Darstellung beim S10+ empfand ich als etwas natürlicher. Es passte mehr zu dem, was mein Auge auch sieht. Da ist nun die Frage, was einem als Nutzer wirklich lieber ist.

Samsung Galaxy S10 Test7

Das ist auch mein Fazit zu den heutigen Kameras. Abgesehen von Xperia XZ3 war ich von keiner Kamera wirklich enttäuscht, alle sind sehr gut geworden. Es sind kleine Unterschiede und mittlerweile auch oft eine subjektive Vorliebe, denn die gesättigten Farben von Samsung werden viele mögen.

Was mir aber gut gefallen hat: Das Setup bestehend aus einer normalen Kamera, einer Telefoto-Kamera für den Zoom und einer Weitwinkel-Kamera. Das ist für mich bei drei Kameras das optimale Setup und das wird hier geboten.

Die Frontkamera ist super, aber bei der zweiten Kamera beim S10+ handelt es sich wirklich nur um einen Tiefensensor. Porträtbilder sind aber auch ohne so eine Kamera möglich, siehe Google. Ich hätte mir bei der zweiten Kamera eher sowas wie eine Weitwinkel-Kamera wie beim Pixel 3 gewünscht.

Samsung Galaxy S10+: Der Fingerabdrucksensor

Der Fingerabdrucksensor unter dem Display bekommt einen eigenen Punkt, da Samsung den ersten Ultraschall-Sensor verbaut hat. Der ist deutlich sicherer, als die ganzen optischen Sensoren von Huawei, OnePlus und Co. Hier wird ein 3D-Abdruck vom Finger gescannt und das Display muss nicht aufleuchten.

Außerdem werden feuchte Finger sehr gut erkannt und man muss das Display auch nur leicht Antippen und nicht lange darauf bleiben. Treffen muss man die Position aber immer noch gut, was heißt: Genau hinschauen. Man gewöhnt sich etwas dran, aber ich habe auch nach einer Woche immer noch hingeschaut.

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In der Theorie ist der Sensor „besser“, gar keine Frage. Aber in der Praxis hätte ich ein bisschen mehr erwartet. Der Sensor ist dann doch nicht so schnell wie erhofft. Meine Hoffnung war, dass er schneller als die bereits bekannten Sensoren ist, doch ich würde ihn als „gleich schnell“ einstufen.

Nach einer Weile habe ich mich dann sogar daran gewöhnt das Gerät mit dem Gesicht zu entsperren, was eigentlich ganz gut klappte. Nicht ganz so gut und schnell wie bei einem 3D-Scanner, aber ich hatte auch keine Probleme.

Eine dauerhafte Lösung ist das aber nicht, denn ich konnte das S10+ mit einem Foto von mir entsperren (ebenso mit älteren Bildern aus meiner Galerie). Sowas ist also maximal für die Bequemlichkeit und nicht sicher.

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Statt einem Fingerabdrucksensor unter dem Display hätte ich mir beim S10+ also lieber einen 3D-Scanner gewünscht. Oder noch besser: Beide Lösungen.

Den Sensor selbst habe ich übrigens nur ganz selten und im wirklich hellen Licht und Blickwinkel gesehen. Ja, man sieht ihn, aber nein, er stört nicht wirklich. Keine optimale Lösung, aber definitiv auch kein K.O.-Kriterium im Alltag.

Samsung Galaxy S10+: Sonstiges

  • Das neue One UI gefällt mir besser, als die alten Samsung-Oberflächen, fast schon gut. Reines Android wäre mir wie immer lieber, aber ich finde, da hat Samsung einen guten Schritt gemacht.
  • Allerdings ist die Gestensteuerung furchtbar und war für mich als Nutzer eines iPhone X gar nicht gut. Was schade ist, denn ich hätte gerne auf die Touch-Leiste unten verzichtet.
  • Es gibt eine IP68-Zertifizierung, was immer noch nicht bei allen Geräten zum Standard gehört.
  • Das S10+ besitzt keine Benachrichtigungs-LED mehr.
  • Die Stereo-Lautsprecher haben einen soliden Sound und auch der Lautsprecher in der Hörmuschel (oft die Schwäche) klingt in Ordnung. Es gibt bessere, aber auch deutlich schlechtere Smartphones.

Samsung Galaxy S10 Test4

  • Es gibt alle möglichen Standards und das S10+ ist auch das erste Modell mit Wi-Fi 6. Sowas mag jetzt noch keine Rolle spielen, aber langfristig ist sowas wichtig.
  • Das kabellose Laden anderer Qi-Geräte kennen wir schon vom Mate 20 Pro und das ist auch hier dabei. Es ist ein nettes Gimmick, aber immerhin nutzt es Samsung sinnvoll und vermarktet die neuen Wearables (Galaxy Buds und Galaxy Watch Active) damit. Beide kann man mit dem S10+ aufladen.
  • Man kann den Bixby-Button nun neu belegen, allerdings nur eine Option (entweder doppelter oder einfacher Klick). Die jeweils andere Option startet weiterhin Bixby. Ich habe im Test einfach mal die Twitter-App mit der Taste belegt. Mittlerweile geht das auch mit S8 und Co.
  • Die S10-Reihe besitzt wieder einen Klinkenanschluss, was viele freuen dürfte und mir weiterhin egal ist, da ich seit über 5 Jahren keinen kabelgebundenen Kopfhörer mehr genutzt habe.

Samsung Galaxy S10+: Das Fazit

Das Samsung Galaxy S10+ ist ein verdammt gutes Gesamtpaket. Es gibt das beste Display auf dem Markt, sehr gute Kameras, eine akzeptable Akkulaufzeit, eine solide Performance und auch bei der Ausstattung kann man kaum mehr in ein Gerät packen. Das Gesamtpaket hat wenige Schwächen.

Allerdings fehlt beim Paket eine Sache, die ich vermisse: Ein 3D-Scanner für das Gesicht auf der Front. Der Ultraschall-Sensor unter dem Display ist für mich die schlechtere Alternative. Ich muss auch jedes Mal hinschauen, um ihn zu finden und er ist nicht wirklich schneller, als die optischen Sensoren.

Trotzdem würde ich ihm einem optischen Sensor bevorzugen.

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Optisch hätte ich mir vielleicht auch mal wieder etwas anderes erhofft, am Ende fühlt sich ein S10+ immer noch wie ein S8+ an, was nun zwei Jahre alt ist. Das muss allerdings kein Nachteil sein, denn Samsung hat das Design genommen und es Jahr für Jahr optimiert. Man weiß, was man hier bekommt.

Man könnte das S10+ als „langweilig“ beschreiben, aber Samsung geht mit dem Modell bewusst keine Risiken ein. Die Menschen kennen und mögen die Galaxy-Reihe und denen bietet man das beste Galaxy-Modell aller Zeiten. Ob das mit der immer härter werdenden Konkurrenz ausreicht, wird sich zeigen.

Ich würde das Samsung Galaxy S10+ aber empfehlen und muss im Fazit nur einen Kritikpunkt ganz klar ansprechen: Wo ist bitte die normale Version? Warum kann man in Deutschland nicht das Modell für 999 Euro mit Glasrückseite, mehr Farben und weniger internem Speicher kaufen?

Samsung Galaxy S10 Test10

Bei uns wird es nur die Keramikversion für 1249 Euro geben und mit Blick auf den Preisverfall von Galaxy-Flaggschiffen fällt es einem da schwer eine ganz klare Empfehlung auszusprechen. Es ist ein verdammt gutes Smartphone, aber in Deutschland gibt es leider eine bescheidene Produktpolitik.

Falls euch das nicht stört: Gravierende Schwächen habe ich nicht gefunden, aber ich bin auch ehrlich, ich würde die anderen Flaggschiffe im Frühjahr abwarten. Das Galaxy S10+ leitet das Flaggschiff-Frühjahr 2019 ein und in den nächsten Wochen werde ich meine Vergleichsreihe mit diesem Modell starten.

Falls es euch zu teuer ist: Das Huawei Mate 20 Pro kostet 500 Euro weniger und ist dem S10+ locker ebenbürtig. In einigen Kategorien ist es etwas schlechter (Display), in anderen dafür aber besser (Akkulaufzeit, 3D-Scanner, Kamera).

Hinweis: Die Wallpaper in diesem Beitrag stammen größtenteils von Евгений Земелько, der regelmäßig neue Bilder bei Twitter teil. Folgen lohnt sich.

Wertung des Autors

Oliver Schwuchow bewertet Samsung Galaxy S10+ mit 4.5 von 5 Punkten.

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