SCHOTT präsentiert nahezu durchsichtiges Mikrowellenglas


SCHOTT stellt eine neue, nahezu transparente Gitterstruktur für Mikrowellenglas vor, die Sichtbarkeit und Sicherheit vereint. Die Innovation soll moderne Küchendesigns unterstützen und den Garprozess leichter kontrollierbar machen.
Seit über 50 Jahren hat sich das Design von Mikrowellen kaum verändert. SCHOTT hat nun mit SCHOTT micro clear fabric ein Glas entwickelt, das die Sicht auf das Gargut erlaubt, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
Laut Unternehmensangaben erfüllt die Lösung die Standards für Strahlenschutz, Hitzebeständigkeit, Lichtdurchlässigkeit sowie die REACH- und RoHS-Vorgaben. Sie lässt sich zudem flexibel auf verschiedene Glastypen aufbringen.
Patentierte Technologie sorgt für Sicherheit und Transparenz
Die von SCHOTT entwickelte Kombination aus Glas und strahlenabsorbierendem Gitter wird in einem patentierten Verfahren dauerhaft verbunden. Das Gewebe wirkt wie ein Faraday’scher Käfig und schützt vor Mikrowellenstrahlung, während die Transparenz erhalten bleibt.
Weitere Vorteile der SCHOTT micro clear fabric
- Lässt sich mit unterschiedlichen Glastypen kombinieren
- Einfach in bestehende Geräte integrierbar
- Erhöht Flexibilität für Gerätehersteller
- Unterstützt optische Abstimmung im Family Design
Persönlich finde ich die Idee, die alte, dunkle Gitternetzoptik zu ersetzen, durchaus spannend. Ob die Umsetzung in allen Geräten problemlos klappt, bleibt abzuwarten, aber der Ansatz, Funktionalität und zeitgemäßes Design zu verbinden, wirkt auf mich nachvollziehbar und praxisnah. Ich würde unsere Einbau-Mikrowelle von Siemens allerdings nicht nur für diese Art Glas austauschen.
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