1&1 hat die Freischaltung mobiler Dienste im eigenen Netz angekündigt. Das war bereits erwartet worden. Ab dem 8. Dezember 2023 können Kunden das 5G-Netz von 1&1 auch mit Smartphones nutzen (stationäre Zugänge waren bereits möglich). Das Netz soll zu diesem Zeitpunkt „voll funktionsfähig“ sein.

Dort, wo das 5G-Netz noch keine eigene Abdeckung hat, stellt 1&1 seinen Kunden automatisch das 2G/4G/5G-Netz von Telefónica Deutschland (aka o2) im Rahmen eines erweiterten National Roaming zur Verfügung.

Ab Sommer 2024 will 1&1 das nationale Roaming planmäßig von Vodafone nutzen und die Vorleistungen von Telefónica Deutschland schrittweise reduzieren.

1&1 setzt auf Open-RAN-Technologie

Das Unternehmen setzt vollständig auf die Open-RAN-Technologie. Herzstück des 1&1-Netzes ist eine Private Cloud in dezentralen Edge-Rechenzentren, die über Glasfaser mit Gigabit-Antennen verbunden sind. Alle Netzfunktionen werden über Software gesteuert, die auf herkömmlichen Servern läuft.

Im Gegensatz zu althergebrachten Netzarchitekturen, die häufig von einem Hersteller bereitgestellt werden, verfügt das 1&1 Open RAN über standardisierte Schnittstellen, die es 1&1 ermöglichen, flexibel mit verschiedenen Ausrüstern zusammenzuarbeiten. Dabei verzichtet 1&1 von Anfang an auf Komponenten chinesischer Hersteller.

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