ADAC ruft zum Spritsparen auf

Der ADAC appelliert an seine Clubmitglieder, weniger Kraftstoffe zu verbrauchen und so die Abhängigkeit von Rohöl-Importen zu senken.

In einem offenen Brief haben sich Christian Reinicke und Gerhard Hillebrand für das Präsidium des ADAC an die Clubmitglieder gewandt. Man ruft darin dazu auf, weniger Kraftstoffe zu verbrauchen und so die Abhängigkeit von Rohöl-Importen zu senken.

Man verweist dabei auf Tipps zum Spritsparen und bittet darum, zu prüfen, ob und auf welche Pkw-Fahrten die Mitglieder möglicherweise verzichten können. Unter anderem tätigt man für den ADAC recht ungewohnte Aussagen wie:

Wer einen guten Zugang zu Angeboten des öffentlichen Verkehrs hat, sollte diese verstärkt nutzen. Auch mit dem Rad oder zu Fuß lassen sich manche Wege zurücklegen.

Auch wenn die Kraftstoffpreise in Deutschland im Vergleich zur vergangenen Woche etwas gesunken sind, liegen sie nach wie vor angesichts der Rohölnotierungen auf einem hohen Niveau. Wie eine aktuelle ADAC Auswertung zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,954 Euro, das sind 2,1 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel ist um 0,8 Cent günstiger und kostet aktuell 2,019 Euro.

Derweil kündigte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die völlige Unabhängigkeit Deutschlands von Ölimporten aus Russland für die nächsten Tage an. Zudem wurde die Senkung der Energiesteuer (aus dem zweiten Entlastungspaket) auf Kraftstoffe beschlossen. Sie soll ab Juni für drei Monate greifen, genau wie das „9-Euro-Ticket“ für den ÖPNV.

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