Apple ändert Strategie für neue iOS-Funktionen

Apple wird die Strategie für neue iOS-Funktionen ändern, so Mark Gurman diese Woche bei Bloomberg. Neue Funktionen für iOS sollen erst „wenige Monate“ vor dem Launch gezeigt werden, wenn sich Apple sicher ist, dass sie wirklich kommen.

Damit reagiert man vor allem auf das Fiasko der Apple Intelligence, bei der man bei der Ankündigung von iOS 18 auch neue Siri-Funktionen zeigte, die sich aber noch nicht einmal in der Entwicklung befanden und eigentlich nur eine erste Idee waren.

Diese Funktionen musste Apple um über ein Jahr verschieben und das sorgte für sehr viel negatives Feedback. Apple hat aus dieser Zeit gelernt, so die Quelle, und womöglich werden wir diese Änderung schon mit iOS 19 nächsten Monat sehen.

Das Ende der großen iOS-Updates?

Früher wurden fast alle neue Funktionen für iOS meistens direkt auf der WWDC im Juni gezeigt und dann nach dem Start einer neuen iOS-Version (im September) nach und nach eingeführt. Jetzt wird Apple gewisse Funktionen, die vielleicht erst 2026 bei iOS 19 anstehen, auch erst 2026 (oder eben Ende 2025) offiziell zeigen.

Das „Problem“ dabei ist, dass eine neue iOS-Version, bei der sich sowieso immer weniger tut (wie bei Android eben auch) weniger spektakulär bei der Ankündigung wirken dürfte. Und das bringt mich zu meinem alten Punkt. Wäre es nicht langsam an der Zeit, dass man diese „großen Updates“ bei iOS und Android mal beerdigt?

Apple lieferte die finale Version von iOS 18 im März 2025 aus (und das eben nicht mit allen Neuerungen), angekündigt wurde diese im Juni 2024. Langfristig wäre es sinnvoller, wenn man sich auf 2-3 „größere iOS-Updates“ pro Jahr fokussiert.

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