App Store: Favorisiert Apple eigene Apps bei der Suche?

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Das Wall Street Journal hat einen Artikel veröffentlicht, in dem man zeigt, dass Apple bei der Suche nach bestimmten Apps die eigenen oft bevorzugen könnte.

Kurzes Beispiel, was man auch in Deutschland ausprobieren kann: Die Suche nach „Bücher“ liefert Apple Books als ersten Suchtreffer, obwohl Amazon Kindle zum Beispiel vor der App von Apple in den Charts liegt. Auch bei „Karten“ oder „Podcasts“ findet man die Apps von Apple an Erster Stelle.

Laut Apple bevorzugt man die eigenen Apps jedoch nicht bei der Suche, es sei eine zufällige Angelegenheit, die auf mehreren Algorithmen basiert. Insgesamt nutzt man 42 Faktoren, die einen Einfluss auf die Suche haben, welche das sind, verrät man aber natürlich nicht, da man es sonst manipulieren könnte.

App Store: Apple legt die Algorithmen selbst fest

Viele Nutzer nutzen wohl die Suche, um Apps von Apple dort zu öffnen, so Apple weiter. Das sei einer der größten Faktoren, warum die eigenen Apps von Apple so hoch in den Suchergebnissen im App Store platziert sind.

Eine Suche nach „Musik“ zeigt Apple Music beim Werbeplatz, dann eine Story für Apple Music und dann die Musik-App von Apple an. Man muss also schon ein bisschen scrollen, um dem Dienst von Apple aus dem Weg zu gehen. Zufall? Apple behauptet jedenfalls, dass man die Ergebnisse nicht manipuliert.

Das mag stimmen und das glaube ich Apple auch. Aber man kann die Algorithmen im App Store ja so anpassen, dass diese Ergebnisse zustande kommen.

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