Apple iPhone 14 und die „Probleme“ mit dem Akku

Seit einigen Tagen wird in sozialen Netzwerken darüber diskutiert, ob die aktuellen iPhones ein „Problem“ mit dem Akku haben. Es geht um die Kapazität, die bei ein paar Nutzern schon nach weniger als einem Jahr bei unter 90 Prozent liegt.

Ich weiß nicht, wer das genau ausgelöst hat, in meiner Timeline ist es seit einigen Tagen auch immer wieder ein Thema, aber es müsste Sam Kohl gewesen sein. Seit dem wird das Thema jedenfalls nach und nach von immer mehr Medien erwähnt.

Apple iPhone 14 (Pro): Ein neues Batterygate?

Ich habe auch Kommentare gesehen, die bereits über 85 Prozent berichten, was für diesen Zeitraum nicht wirklich gut ist. Für mich war das bisher noch kein Thema, da ich bei 97 Prozent bin, aber das Thema Akku ist am Ende des Tages sehr subjektiv.

Das ist noch lange kein „Batterygate“, wie es Sam Kohl mittlerweile bezeichnet, der das sogar als Grund nimmt, das aktuelle iPhone nicht zu empfehlen. Es ist aber ein Thema, was diskutiert werden kann, so ein Akkutausch kostet immerhin 119 Euro.

Apple neigt dazu, sich zu solchen Themen nicht zu äußern, es sei denn, das wird zu einem wirklich großen Problem. Meine Vermutung ist aber, dass man selbst unter 90 Prozent bei einigen Nutzern nicht als ernstes Problem für das iPhone einstuft.

Apple iPhone 14 (Pro): Gründe für Probleme

Die Gründe können vielseitig sein, ist es das neue Always-On-Display der Pro-Modelle, das extrem helle Display mit bis zu 2.000 nits, liegt es daran, wie schnell man das iPhone lädt? Ein entscheidender Faktor ist, wie oft man das iPhone lädt.

Apple spricht im Support davon, dass nach 500 Ladevorgängen noch mindestens 80 Prozent vorhanden sein sollten. Wer also täglich lädt, kommt dort in weniger als zwei Jahren an, die 90 Prozent, die man sehr häufig sieht, sind nicht ungewöhnlich.

Ein „Gate“ ist das für mich jedenfalls noch nicht, aber eine Sache könnte Apple (und die Konkurrenz) ändern: Einen günstigeren Akkuwechsel. Im freien Handel zahlt man keine 100+ Euro dafür, mit so einem Tausch dürfte man kein Geld verdienen.

Vielleicht wäre das, mit Blick auf die Nachhaltigkeit, auch ein Thema für die EU und andere Regionen, denn Smartphones sind mittlerweile so gut, dass man sie immer länger nutzen kann. Nur der Akku bleibt für viele bis heute die größte Schwäche.

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