Apple stellt iOS 26 mit neuem Design vor


Apple hat iOS 26 vorgestellt, ein umfangreiches Update des iPhone-Betriebssystems.
Im Mittelpunkt steht ein überarbeitetes Design, das durch ein neues Material namens „Liquid Glass“ geprägt ist. Dieses sorgt für transparente, lichtbrechende Elemente im gesamten System, etwa bei App-Icons oder Widgets. Dadurch soll die Benutzeroberfläche personalisierter und räumlicher wirken. Das Design betrifft auch den Sperr- und Startbildschirm sowie mehrere Apple-Apps, darunter Safari, Kamera, Fotos, Musik und Podcasts, deren Benutzerführung überarbeitet wurde.
Darüber hinaus wurde das neue Betriebssystem um Funktionen erweitert, die auf „Apple Intelligence“ basieren – Apples Begriff für integrierte KI-Funktionen. Diese sollen vor allem bei der Kommunikation, Texterstellung und Bildbearbeitung unterstützen. So lassen sich beispielsweise Live-Übersetzungen in Echtzeit in verschiedenen Apps durchführen, Inhalte auf dem Bildschirm analysieren oder Vorschläge für Kalendertermine machen.
Zudem wurden neue Funktionen zur Personalisierung von Emojis und zur Automatisierung von Aufgaben hinzugefügt. Viele dieser Funktionen arbeiten ausschließlich lokal auf dem Gerät, um Datenschutzbedenken zu berücksichtigen.
Neue Kommunikations- und Medienfunktionen
Im Bereich Telefonie und Nachrichten wurden Funktionen eingeführt, die Nutzer vor unerwünschten Kontakten schützen oder den Komfort verbessern sollen. Dazu gehören etwa eine Anrufvorabinformation („Call Screening“) und eine Warteschleifenerkennung („Hold Assist“). Im Nachrichtendienst können Absender unbekannter Nachrichten aussortiert werden. Außerdem lassen sich Umfragen erstellen und personalisierte Chat-Hintergründe einsetzen. Gruppenunterhaltungen wurden ebenfalls erweitert, unter anderem um die Anzeige von Tippaktivitäten.
Anpassungen für CarPlay
Auch CarPlay, das iPhone-Interface für Fahrzeuge, wurde überarbeitet. Es zeigt eingehende Anrufe kompakter an und erlaubt Reaktionen auf Nachrichten („Tapbacks“), das Anpinnen von Konversationen sowie die Nutzung von Widgets. Zusätzlich gibt es Updates für Apple Music (unter anderem Übersetzung von Liedtexten), Apple Maps (zum Beispiel die Funktion „Besuchte Orte“) und Apple Wallet (zum Beispiel Zahlungen in Raten oder Reiseinformationen in Echtzeit).
Mit der neuen App Apple Games sollen alle Spiele des Nutzers gebündelt und eine zentrale Anlaufstelle für Apple Arcade geschaffen werden. Weitere Neuerungen betreffen die AirPods, die nun als Kamera-Fernbedienung genutzt werden können, sowie neue Funktionen für Kinderkonten und Verbesserungen des Datenschutzes in Safari. Barrierefreie Angebote wurden ausgebaut, etwa durch einen „Accessibility Reader“ und eine optimierte Braille-Unterstützung.
Derzeit steht iOS 16 nur als Testversion für Entwickler zur Verfügung. Eine öffentliche Beta-Version soll im kommenden Monat erscheinen. Die finale Version wird im Herbst kostenlos für iPhones ab der Modellreihe 11 angeboten. Einige Funktionen sind jedoch auf bestimmte neuere Geräte beschränkt. Die Sprachunterstützung und die regionale Verfügbarkeit variieren.
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Das ganz transparente (rechts) finde ich persönlich überhaupt nicht gelungen. Da erkennt man ja fast nichts mehr an Symbolen.
> ähnlich wie es die Automobilindustrie bei neuen Modellen handhabt.
Welche Automarke macht das? Ich höre davon zum ersten Mal. In der Spiele-Branche ist das hingegen schon immer üblich für jährliche Veröffentlichungen gewesen. Oder man spannt den Bogen zu Ubuntu, einem anderen Betriebssystem. Das wäre beides viel naheliegender als Vergleich.
Man spricht da von Modelljahren, es gibt Detailanpassungen eigentlich jedes Jahr, bei den meisten Herstellern. Es handelte sich inhaltlich allerdings nur um eine erste Version während der Keynote, der Beitrag wurde inzwischen erweitert und angepasst.
2015er Mustang (Ford Mustang ’15) z.B oder 2023er BMW M3 Touring (BMW M3 Touring ’23)
sowas meint er denke ich mal