Apple Watch: Das Nachfrage-Problem wächst


Als die erste Apple Watch auf den Markt kam, da musste Apple erst eine Linie für die Smartwatch finden. Die erste Generation fokussierte sich noch auf Fashion, was weniger gut ankam. Mit der zweiten Generation startete die Smartwatch durch.
Apple fokussierte sich vor allem auf Health und Fitness und die Uhr erlebte einen rasanten Aufstieg und ist bis heute Marktführer bei Smartwatches. Doch es ist nicht sicher, dass das so bleibt, denn die Nachfrage geht schon seit zwei Jahren zurück.
Apple Watch: Nachfrage geht zurück
Aktuelle Daten von Counterpoint zeigen, dass die Apple Watch letztes Jahr einen durchaus großen Einbruch von 19 Prozent erlebte, im Jahr davor waren es immerhin nur 10 Prozent. Doch der Trend ist klar, die Apple Watch benötigt langsam mehr.
Das Ultra-Modell war noch ein spannender Schritt, aber seit der Series 4 hat sich eigentlich nicht mehr viel getan. Neuerungen kamen in sehr kleinen Schritten und wurden ganz gezielt von Apple auf die Jahre verteilt. Und das „neue“ Design der Apple Watch Series 10 ist nicht wirklich neu, sie sieht wie eine alte Series 9 aus.
Ohne frisches Design, ohne Watchfaces von Drittanbietern und ohne neue Health-Funktionen, fällt es vielen leicht, dass sie ihre alte Apple Watch weiter nutzen. Und zum 10. Jubiläum gab es auch keinen großen Schritt (wie damals beim iPhone X).
Apple selbst scheint das (noch) nicht zu stören, letztes Jahr gab es sogar keine neue Ultra und nur eine neue Farbe für die Ultra 2 (für Apple ungewöhnlich). Mal schauen, was uns 2025 erwartet, ein wirklich großer Schritt steht allerdings nicht im Raum. Apple dürfte die Neuerungen also weiterhin häppchenweise einführen.
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Insgesamt finde ich Apple Watches nach wie vor am besten, allerdings gibt es mMn gute Gründe, nicht mehr zu einer Apple Watch zu greifen. Wenn man bspw. wie ich, den Fokus eher auf Sport legt, ist eine Garmin Uhr mit Akkulaufzeiten von 1-2 Wochen viel sinnvoller. Das beobachte ich aktuell auch in meinem Bekanntenkreis.
Wenn man auch in Zukunft nicht zu 100% an ein iPhone gebunden sein möchte, ist eine andere Uhr auch sinnvoller, um nicht im goldenen Käfig zu sein.
Apple könnte selbst für einen Nachfrageschub bei den Uhren sorgen. Wenn man es denn möchte.
1. die AW mit den IPads kompatibel machen ( ohne IPhone )
2 . für Android öffnen
3 . Drittanbieter Watchfaces zulassen
Man hat es einfach nicht nötig , da man ( noch ) mit Mrd. Cash & großer Arroganz auf den Markt blickt, obwohl man nach dem KI Desaster demütiger werden sollte. Mich erinnert das an Nokia.
Firmen wie Oppo, Vivo & Xiaomi scharren mit den Hufen.