Nach dem gigantischen Erfolg von Pokémon Go planten auf einmal gefühlt alle Entwickler ein AR-Spiel. Man dachte, dass das der große Durchbruch war. Doch mittlerweile ist klar, dass AR-Spiele trotz AR-Push noch kein Selbstläufer sind.
Niantic stellt viele AR-Projekte ein
Da muss viel zusammenkommen, damit ein AR-Spiel erfolgreich ist und Niantic ist als AR-Entwicklerstudio immer wieder auf der Suche nach „dem neuen Pokémon Go“. In den kommenden Wochen will man es mit dem NBA-Branding versuchen.
Allerdings werden auch einige Projekte eingestellt, vier, um genau zu sein: Heavy Metal (das Transformers-Spiel), Hamlet, Blue Sky und Snowball. Harry Potter und Catan wurden ja schon vor einer Weile eingestellt, man muss jetzt Geld sparen.
Niantic entlässt auch 8 Prozent der Angestellten, eigentlich hält man vorerst nur an Pokémon Go, an Pikmon Go (das läuft wohl auch super) und dem kommenden Pridot (sowas wie ein AR-Tamagotchi) fest. Die Zukunft der AR-Brille ist unklar.
Nicht jedes neue Spiel muss an den Erfolg von Pokémon Go anknüpfen, aber in den letzten Jahren haben wir gesehen, dass AR-Spiele eine schwierige Angelegenheit sind. Da muss viel passen, damit die Menschen so ein Spiel unterwegs spielen.