Deutsche Bahn: Die Preise im Fernverkehr steigen erneut

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Die Deutsche Bahn (DB) passt ihre Preise im Fernverkehr zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2022 wie erwartet erneut nach oben an.

Im Durchschnitt steigen die Preise um 4,9 Prozent (vs. 1,9 % im Vorjahr). Immerhin liegt die Preissteigerung damit deutlich unter der ziemlich hohen Inflationsrate von aktuell um die 8 Prozent. Der Durchschnitt ist aber eben nur der Durchschnitt und daher erhöhen sich einzelne Preise auch deutlich mehr als die 4,9 Prozent.

Deutsche Bahn: Die Preisanpassungen im Überblick

Die Einstiegspreise bleiben mit 17,90 Euro für Super Sparpreise bzw. 21,90 Euro für Sparpreise so teuer wie bisher. Auch der Super Sparpreis Young ist weiterhin für Reisende unter 27 Jahren ab 12,90 Euro erhältlich.

Der Preis für eine Sitzplatzreservierung bleibt mit 4,50 Euro in der 2. Klasse bzw. 5,90 Euro in der 1. Klasse unverändert. Die wurden erst zum „kleinen Fahrplanwechsel“ erhöht.

Die Flexpreise erhöhen sich zum 11. Dezember um durchschnittlich 6,9 Prozent.

Die Preise für die BahnCards 25, 50 und 100 sowie für die Streckenzeitkarten steigen um durchschnittlich 4,9 Prozent. Die Probe BahnCard 25 und 50 bleiben so teuer wie bisher. Für Pendler wird es weiterhin die flexiblen Mehrfahrten-Tickets mit 10 oder 20 Einzelfahrten geben.

Buchungsstart für den neuen Fahrplan mit allen Angeboten ist der 12. Oktober. Wer bis einschließlich 10. Dezember seine Reise bucht, fährt noch zu den alten Preisen.

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  1. max 🔆

    Wie rückständig ist denn die Bahn bitte? Ich musste gestern nach langer langer Zeit wieder Tickets kaufen weil ich bald mit der Bahn unterwegs sein muss. Tickets konnte man ausschließlich per Post bestellen. Und das im Jahr 2022!

  2. Roberto 🏆

    Wer noch freiwillig mit der Bahn fährt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Aber viele stehen ja auf den Nervenkitzel, ob man überhaupt ankommt….

    1. max 🔆

      Bei meinem Fall kommt man mit einem Auto leider nicht günstiger hin. Ich muss bald 300km fahren und zahle dafür nur 49,99€ (Hin- und Rückfahrt). Das schafft man mit einem Auto nicht.

  3. Stfan 🌟

    Autofahren Verbrenner wird günstiger, da wir ja alle Strom sparen sollen optimal. 😁
    Das allerbeste ist Tanken nur alle zwei Wochen, nicht ständig Laden…🙃
    PS: da alles teurer wird, außer Benzin ist es logisch das die Bahn teurer wird und gut so

    1. Klaus Dieter 👋

      Keine Ahung woher du die Informationen nimmst für
      "da alles teurer wird, außer Benzin…" aber 2020 lag der Durchscnittspreis für 1 Liter E10 bei 1,259€ und 2021 bei 1,529€. Ich merkt das schon im Geldbeutel, gestern Abend an der günstigsten Tanke 1,989€ für E10 gezahlt. War zwar schon schlimmer, tut dennoch weh 😅

      Quelle: Google Suche nach "ADAC Spritpreise Entwicklung: Benzin- und Dieselpreise"
      Erstes Ergebniss

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