Diese Bundesländer haben die höchste Pkw-Dichte
In Deutschland ist die Zahl der zugelassenen Personenkraftwagen, bezogen auf die Bevölkerung, zu Beginn des Jahres 2024 erneut gestiegen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes kamen auf 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner 580 Personenkraftwagen. Dieser Wert ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, liegt aber knapp unter dem Rekordwert aus dem Jahr 2022, da die Zahl der Pkw langsamer wuchs als die Bevölkerung.
Insgesamt erreichte die Zahl der in Deutschland zugelassenen Pkw Anfang 2024 mit 49,1 Millionen einen neuen Höchststand. Auch im Zehnjahresvergleich zeigt sich ein deutlicher Anstieg: 2014 lag die Pkw-Dichte noch bei 543 Fahrzeugen je 1.000 Einwohner.
Regionalen Unterschiede in der Pkw-Dichte
Ein weiterer Aspekt sind die regionalen Unterschiede in der Pkw-Dichte. Im Jahr 2024 zeigt sich, dass die Pkw-Dichte in allen westdeutschen Flächenländern über dem Bundesdurchschnitt liegt, während sie in allen ostdeutschen Flächenländern darunter bleibt.
Die höchsten Dichten weisen das Saarland, Rheinland-Pfalz und Bayern auf, die niedrigsten die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen, was unter anderem auf den gut ausgebauten ÖPNV zurückzuführen ist. Lediglich in Berlin ist die Pkw-Dichte im Vergleich zu 2014 rückläufig.
Trotz des Rekordwertes bei den insgesamt zugelassenen Pkw, ist bei den Neuzulassungen von Elektroautos ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Zwischen Januar und August 2024 wurden rund 32 % weniger Elektroautos neu zugelassen als im Vergleichszeitraum 2023.
Dank e-scooter Mitnahmeverbot in U-Bahn, Bus und Tram, bezutze ich wieder ein Auto um zu Arbeit zu kommen. Den meisten Autofahrer freut es sicher jetzt das sie wenigen e-sooterfahrer begegnen und dafür Dank mehr Autos auf der Straße mehr Staus und wenigen Parkplätze gibt.
Wenn es interessiert warum wirklich die e-sootermitnahme in Bus,Tram und U-Bahn verboten wurde und nicht die e-Bikes, der kann sich das Video von MDR ansehen:
Warum das E-Roller-Verbot in Bus und Bahn übertrieben ist und wer davon profitiert | Umschau | MDR
https://youtu.be/-GtT3VCIC7A?si=IY4uhkJGWxrZo9in
Wäre die DB und der ÖPNV nicht so vernachlässigt worden, dann wäre die Zahl deutlich geringer, aber was tut man nicht alles, damit Mercedes, VW und BMW glücklich sind
Ich lebe lieber mit Auto auf der Klitsche, als mich im ÖPNV von Menschen umzingelt anhusten zu lassen.
Dank Home-Office muss ich gsd nicht oft raus
Große Überraschung: in Städten mit gutem ÖPNV gibt es weniger Autos als in Flächenländern, wo man mit dem ÖPNV gerne mal mehrere Stunden braucht um von A nach B zu kommen. Und wo in der Folge mehr Familienmitglieder ein eigenes Auto brauchen.
Es wird in den Flächenländern nie einen guten ÖPNV geben. Das wäre auch total sinnlos. Damit ein ÖPNV Sinn macht, müssen ihn viele Leute nutzen. Das geht auch der Fläche einfach nicht. Es macht keinen Sinn, wen überall Busse ohne Fahrgäste herumfahren würden.
wenn man trotzdem die taktungen an den tatsächlichen bedarf anpasst, bzw. die taktunken auch deckungsgleich macht, wäre schon viel geholfen.
hier fahren zb. in das 7km entfernte kleine nachbarstädtchen 5 busse her, aber nur 3 zurück. und der zurück natürlich als letztes gegen 16:30uhr. was soll denn sowas? kommste zwar super zur arbeit, aber nicht mehr weg.
abschließbare wartehäuschen für fahrräder und e-scooter wäre auch was. viele dörfer in meiner gegend liegen 1-5km von der nächsten Bundesstraße entfernt, aber wer will denn, außerhalb der schulbuszeiten (die fahren natürlich in die dörfer selbst rein), 5km zur nächsten bushaltestelle laufen, bzw. den ganzen tag beten, dass sein rad abends noch da ist.
Solar auf’s dach, überwachungskamera an nen mast, feddich.
zu DDR-Zeiten gab’s in jedem Kleckerdorf gemauerte Haltestellen, heute kaum noch da und gegen diese Vandalismuspreisgegebenen Glasfassadenteile. – steht man eben im winter bei eis und schnee an nem metalkonstrukt ohne windschutz.
würde schon mal viel aus dem individualverkehr rausnehmen.
oder da direkt ein paar sitze weniger und Cargo-Abteile einrichten um auch mal den wocheneinkauf zu erledigen. oder alte reisbusse mit gepäckraum einsetzen.