Elektromobilität: Wer sparen will, muss sich die Anschaffung leisten können


Laut dem aktuellen „Trendbarometer Elektromobilität“ von BearingPoint sind es nach wie vor die hohen Anschaffungskosten, die viele Deutsche vom Kauf eines Elektroautos abhalten.
Ein Drittel der Befragten nennt den Preis als Hauptgrund für ihre Zurückhaltung. Immer mehr Menschen erkennen jedoch die Vorteile der geringeren Unterhalts- und Wartungskosten von Elektroautos. Bei einer erweiterten Gesamtkostenbetrachtung relativiert sich der Anschaffungspreis. Die Erfahrung mit Elektroautos nimmt stetig zu und damit auch die Bereitschaft, ein Elektroauto zu kaufen.
In der Umfrage heißt es:
Was einige beim E-Autokauf aber noch zögern lässt, ist der hohe Anschaffungspreis. Für 31 Prozent aller Befragten ist dies der mit Abstand wichtigste Grund, sich beim Autokauf gegen ein E-Auto zu entscheiden. Als weitere Hemmnisse werden unzureichende Lademöglichkeiten und eine zu geringe Reichweite angeführt. 22 Prozent der Befragten nannten diese beiden Punkte jeweils als Hauptgründe, sich noch kein E-Auto zulegen zu wollen.
Zum Vergleich: Im Vorjahr sahen die Vebraucher:innen die Hürden zu 27 Prozent beim Preis, zu 20 Prozent bei der zu geringen Reichweite sowie zu 21 Prozent bei den unzureichenden Lademöglichkeiten.
Die Elektromobilität gewinnt an Bedeutung, wie die steigenden Zulassungszahlen von Elektroautos zeigen. Allerdings stellen die hohen Anschaffungskosten für viele potenzielle Käufer noch ein Hindernis dar. Darüber hinaus werden unzureichende Lademöglichkeiten und eine zu geringe Reichweite als weitere Hemmnisse genannt. Die Umfrage zeigt, dass 26 Prozent der Befragten bereits die Möglichkeit haben, ein E-Auto zu Hause oder am Arbeitsplatz aufzuladen.
Auch das Alter spielt beim Interesse an der Elektromobilität eine Rolle, denn:
Unter den Befragten, die bereits elektrisch gefahren sind, ist der Anteil derer, die ein E-Auto kaufen wollen, am höchsten. So haben in der oben genannten Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen, die am meisten E-Auto-Erfahrung vorweisen können, ganze 44 Prozent der Autokäufer:innen die Absicht, ein E-Auto zu kaufen – im Vergleich zu 33 Prozent bei allen befragten Autokäufer:innen.
Umweltschutz treibt Elektromobilität
Der Umweltschutz ist der Hauptgrund für die Wahl eines E-Autos, gefolgt von den geringeren Unterhalts- und Servicekosten. Für 40 Prozent aller Befragten sind ökologische Gründe, die Hauptmotivation für die Wahl eines Fahrzeugs mit E-Antrieb beim nächsten Autokauf. Im Jahr 2021 waren es mit 46 Prozent etwas mehr im Vergleich.
Die Beliebtheit von E-Autos des VW-Konzerns geht leicht zurück, während Elektrofahrzeuge von BMW und Mini stark zulegen. Auch chinesische Hersteller gewinnen an Popularität, während Tesla trotz wachsender Konkurrenz auf hohem Niveau stagniert.

Grafik: BearingPoint | Vollständige Größe anzeigen
Jetzt mal ernsthaft, sollten wir nicht einfach aufhören mit Menschen wie Robert zu diskutieren?
In meinen Augen, nein. Er eckt eventuell häufiger an, aber er sticht hier auch in eine Bubble, die derzeit noch wenig mit der Sichtweise der Masse der Menschen zu tun hat. Gerade aus diesem Grund ist der Austausch wichtig, finde ich. Dann sehen auch wieder andere, warum diese oder jene Aussage Quatsch ist. Es sind ja auch nicht 80 % Verstrahlte da draußen, nur weil sie noch kein Elektroauto kaufen. Es reicht eben nicht immer recht zu haben, sondern man braucht auch Austausch und manchmal einen Kompromiss, um ein Ziel zu erreichen. Du siehst ja in der Politik auch gerade in Echtzeit, was passiert, wenn du das eigentlich richtige zu schnell machen willst, ohne alle mitzunehmen.
vielleicht nicht 80% aber auch nicht sehr viel weniger…
Deine Ansicht zu Robert ist lobenswert und ich hätte gerne deine "Entspanntheit" in dieser Causa.
Wenn aber jemand immer und immer wieder, schon widerlegte Argumente jedesmal neu auf den Tisch bringt, wird es mit der Zeit "ermüdend".
Yep, es gibt Grenzen.
Aber er kann doch nix dafür…. Nennt sich Dunning-Kruger-Effekt 😊
Man muss ja nicht immer darauf reagieren. Aber sind wir mal ehrlich, ein bisschen macht es auch Spaß 😆
Mit den "geringeren Unterhalts- und Wartungskosten von Elektroautos" wäre ich etwas vorsichtiger! Das mag für Tesla stimmen, ob sich aber die traditionellen Autobauer und Ihre Werkstätten/Händler daran halten, mag ich bezweifeln.
Bei KIA liegen die Kosten für die 1. Inspektion 30.000KM bei über 400€!!!!
Ui. Sowas Ähnliches habe ich bereits bei Škoda gehört.
Lösung: Tesla kaufen.
Kann sein, aber: 1. Inspektion unseres Fiat 500e = 94,87€.
Vielleicht (wie auch schon bei Verbrennern) einfach das Plus, was man bei asiatischen Marken mehr bezahlen muss?
Ist aber nur vermutet.
Gerade gestern gelesen; es gibt nur noch vier Autos auf dem deutschen Markt mit Preisen unter 15.000€…
Politisch so gewollt.
Nein, globaler Trend. Schau doch wenigstens EINMAL über den DE-Tellerrand !
Es gab bzw. gibt nun mahl kein verbrieftes Grundrecht auf ein Auto.
Ebenso wenig auf ein Eigenheim mit Garageneinfahrt, Wallbox, PV-Anlage und Wärmepumpe.
Wir befinden uns erst am Anfang der Transition, bis 2035 ist es noch lange hin, also Geduld. Die Batterien werden bestimmt noch viel billiger und besser.
Weiter so wie bisher, gemäß altdeutschem Rezept, "keine Experimente” ist nicht mehr, wir werden ansonsten von den Chinesen, Koreanern, etc. überrollt.
Und eine Denkzettel-Stimme für Höcke, Wagenknecht und Konsorten wird’s auch nicht richten.
Der Robert wieder.. alles politisch gewollt! LECK MICH AM ARSCH! Wenn es dich so stört. Engagiere dich, lass dich wählen und änder was! Das ist das tolle an unserer Demokratie. Du kannst dich wählen lassen und es besser machen!
Bitte sowas wie „Leck mich am Arsch“ unterlassen, das ist beleidigend.
Betrachtet man das Medianeinkommen der Deutschen kostet so ein Elektroauto mindestens zwei Jahresgehälter. Wird sich sicher in der Masse durchsetzen. 👏👏👏
Meine Prognose: Menschen, denen es sowieso schon gut geht, die Haus mit Solaranlage haben und gut bezahlte Jobs, können umsteigen, die andere Hälfte der Bevölkerung kann es schon finanziell nicht und wird noch Jahre lang bestraft werden mit hohen CO2-Abgaben.
Exakt. Und es wird noch teurer, denn die Menschheit hat viele Jahre über ihrem Budget (CO2) gelebt und das ist wie bei Übergewicht. Schaufelt man sich zu viel auf die Rippen, dann kommt irgendwann eine Phase, in der man verzichten muss.
Mit Blick auf die aktuellen Klimakrisen sind wir jetzt dort angelangt. Und die Mehrkosten für Mobilität werden vermutlich nur einen kleinen Anteil an den höheren Kosten haben.
Das kann man nicht genug betonen. Das billige Öl im letzten Jahrhundert hat uns den Schlamassel erst eingebrockt. Es hätte so schön sein können und wir wären schon vor 100 Jahren rein elektronisch unzerwegs…
Exakt. Fossile Energie war und ist weiterhin zu günstig. Doch die meisten Menschen sehen das nicht und haben nicht die Weitsicht für Spätfolgen. Jetzt ist es günstiger, in ein paar Jahren übersteigen die Kosten der Klimakrise alles, was wir uns vorstellen können. Da wird uns ein Elektroauto für 40.000 Euro, auch wenn es ein ID.3 ist, vermutlich wie ein Schnäppchen vorkommen 😄
Wären manche Menschen nicht ideologisch so verblendet, würde man das Thema eFuel besser erforschen. Hier sind extreme Skaleneffekte möglich, der Bereich muss sowieso nach vorne gebracht werden, um den Rest der Welt von fossilen Energieträger weg zu bekommen. Wer das nicht sieht, betrachtet zu wenig Märkte.
Das hat nichts mit Ideologie zu tun, das ist simple Wissenschaft. Diese nicht zu akzeptieren, wäre ideologisch. Alleine der Wirkungsgrad ist derzeit irre und wir haben keine Zeit, denn wir haben eine Lösung und nicht gerade Energie im Überfluss.
Das stimmt so schlicht nicht, und das weißt du auch. Um den gesamten Bestand Verbrenner gegen Elektroautos zu tauschen, wäre ein enormer CO2 Ausstoß für die Produktion der Fahrzeuge und Akkus notwendig, dieser liegt deutlich höher als bei jedem Verbrenner und wird die Natur auf Jahre belasten.
Das stimmt sehr wohl, aber unter einer Annahme, die du ignorierst (?).
Wir tauschen das jetzt ganz langsam und gemütlich aus, es ist ein Zeitraum von über einem Jahrzehnt vorgesehen. Und schon ab 2025 kommen sehr viele neue Elektro-Plattformen für preiswerte Elektroautos.
Warum muss der Bestand also auf E-Fuels umgestellt werden? Die Mobilität hat einen Einfluss auf CO2, aber so gewaltig ist der auch nicht, dass man jetzt jedes alte Auto auf E-Fuels umstellen muss. Wichtig ist nur, dass neue Autos umweltfreundlicher werden. Und Elektroautos sind das nach ca. 30.000 bis 40.000 km, Tendenz steigend (oder fallend bei dieser Sichtweise).
Würde man die Energie jetzt in E-Fuels mit einem wesentlich schlechteren Wirkungsgrad stecken, würden wir viel Energie verlieren, die derzeit sowieso fehlt, um von fossilen Lösungen wegzukommen. Wozu also?
Deine Aussagen widersprechen sich eben immer wieder. Wir müssen schnell etwas ändern, aber wir tauschen ganz langsam aus und wir tauschen gegen Fahrzeuge, die erst mal 30 bis 50.000 km fahren müssen, bis sie überhaupt ihren CO2 Rucksack abgebaut haben. Während dessen ignorieren wir alternative Kraftstoffe, die CO2 neutral wären und für Millionen Fahrzeuge, die noch viele Jahre auf der Welt unterwegs sein, werden, nützlich sein werden. Nur weil das eine der richtige Weg ist, ist das andere nicht der falsche Weg. Es sind verschiedene Maßnahmen nötig, auch alternative Kraftstoffe. Die müssen sowieso entwickelt werden.
Wir müssen schnell etwas ändern, aber wieso ist denn E-Fuels bei aktuellen Autos „schnell“? Wo ist denn die Menge an E-Fuels, damit das schnell geht? Genau, nicht da. Also widersprechen sich eher deine Aussagen, denn du wirfst E-Fuels in den Raum, nicht faktisch nicht existieren.
Wären E-Fuels jetzt und hier da und hätten wir Energie im Überfluss, um diese preiswert zu produzieren, ich wäre die erste Person, die das pusht. Allerdings verstehe ich die Wissenschaft und habe mich damit beschäftigt.
Alternative Kraftstoffe sind wichtig und entscheidend für die Energiewende, aber es gibt Sektoren, die sie dringender benötigen, da es dort keine bis kaum Alternativen gibt.
Sorry, aber am Ende gewinnen die Fakten.
Für dich gewinnen immer nur deine "Fakten". Du siehst gar nicht, dass seit Jahren nur einseitig geforscht und investiert wird. Kein Wunder, dass andere Lösung noch nicht soweit sind. Diese Einseitigkeit wird uns kräftig auf die Füße fallen. Führende Wissenschaftler sind sich einig, dass es kein "grünes Wachstum" gibt, was mit fossilem Wachstum vergleichbar wäre. Aus diesem Traum wird Deutschland auch wieder aufwachen. Leider viel ärmer als vorher.
Ja, für mich gewinnen nur die Fakten, und da gehört die Forschung auch dazu. Ich schaue mir also an, wieso bei E-Fuels nicht so viel investiert wird und verstehe mittlerweile auch, warum. Es gibt mehrere Argumente, aber alleine der Wirkungsgrad ist so offensichtlich. Daher kann man jetzt auch keine E-Fuels an jeder Tanke für 2 Euro kaufen, es ist schlicht nicht möglich.
Wenn man sich aber darauf verlässt, dass es so kommt, dann wird man den Wandel verschlafen und die Autos in Zukunft importieren und immer weniger exportieren. Und damit verschwindet Wohlstand.
Erinnert mich an Nokia, als ich damals auf der Nokia World die ganzen Manager gefragt habe, warum sie da jetzt nicht voll auf Maemo setzen und das iPhone angreifen und noch umständlich Symbian60 auf Touch umstellen. Als Marktführer erkennt man die Disruption nicht immer und wenn man sie erkennt, ist sie meist schon nicht zu stoppen und man rennt hinterher.
Aber hey, alles gut, glaub gerne an deinen Verbrenner, ich will dir das auch gar nicht absprechen. Es wird sicher auch 2035 noch neue Verbrenner geben. Ich weiß zwar nicht, wie, weil keine neuen Plattformen mehr von VW, Stellantis und Co. entwickelt werden, aber es wird sicher so kommen. Ganz sicher :)
Mit der Primärenergie die ein efuel-Auto 100 km weit fahren lässt, fährt ein Elektroauto 500 km weit. Und das lässt sich Efuel seitig nicht groß optimieren, das ist die naturgesetzliche Eigenart von chemischen Bindungen zwischen, C, H, und O Atomen. Den Primärenergieüberschuss, den wir für eine flächendeckende Versorgung mit Efuels bräuchten haben wir einfach nicht und das mindestens noch eine Autogeneration lang nicht. Wir können froh sein wenn wir irgendeinen Flugverkehr mit Efuels aufrechterhalten können.
Bitte genau so an Christian Lindner weiterleiten🙃.
Danke.
nein. Ganz klar nein. Wir sind mit der Menscheit und dem technologischen Fortschritt eben genau da, wo wir jetzt sind, WEIL wir auf Öl etc. gesetzt haben. Wäre Elektro damals besser gewesen, hätten wir es auch gemacht, war es aber nicht.
Welche Klimakrise?
– Die Waldbrände -> Brandstiftung! Nicht durch die Temperaturen
– Die hohen Temperaturen? Ist nichts anderes, als ein Sommer in den globalen "Jahreszeiten". Auf der Erde waren die Temperaturen auch schon höher, aber auch niedriger.
Und Du glaubst wirklich, dass sich die Erwärmung der Erde aufhalten lässt?
Durch den stetigen Drift der Kontinentalplatten ist es ganz normal, dass sich das Wetter in den entsprechenden Regionen ändert.
Ja, der CO2 Ausstoß spielt dabei auch eine Rolle, aber selbst Markus Lanz* sagte schon, bevor wir mit unseren 2% etwas ändern können, sollten erstmal Länder, wie Südamerika; China; Indien; etc. Ihren CO2 Ausstoß drastisch reduzieren!
„Welche Klimakrise?“
Bin mir nicht sicher, ob es Ironie oder fehlendes Wissen ist 😅
Aber zur letzten Aussage: Klar, können wir machen und warten. Wir hätten auch mit der Autobranche damals warten können, bis der Weltmarkt weiter als wir ist, bevor wir Autos dafür bauen. Oder mit der Chemiebranche. Oder, ein kleiner Vorschlag: Wir gehen voran, entwickeln die Lösungen selbst und verschlafen diesen Trend nicht auch noch (wie die Digitalisierung). Das könnte den Wohlstand in diesem Land halten.
Ich mache es mal, wie Robert, das ist ernst gemeint.
Warum wird es als Klimakrise bezeichnet? Nur, weil sich das Klima ändert und der Mensch sich diesem nun anpassen, oder wie die Dinosaurier, drauf gehen muss?
Im übrigen hat sich das Klima im laufe der Erdgeschichte schon öfters geändert.
Der Erdentag hatte auch mal nur 19 Stunden, die Erdrotation nimmt immer weiter ab, folge die Temperatur erhöht sich! Die Sonne dehnt sich immer weiter aus, dadurch verschiebt sich die habitable Zone, in dem sich die Erde befindet.
Warum soll sich das nicht jetzt schon bemerkbar machen? Und verhindern kann man dass sowieso nicht, oder wie willst Du das aufhalten, mit Abschaltung von KKW und AKW und Umrüstung auf Wärmepumpen?
Am Ende, wenn die Sonne zum roten Riesen anwächst verbrennt die Erde sowieso.
Ich habe nicht die Zeit dir die Klimakrise im Detail zu erklären, aber such mal bei Google oder YouTube nach den Folgen, wenn wir die 1,5 Grad mehr knacken oder gar die 2 Grad mehr. Oder falls wir sogar auf 3 Grad mehr zusteuern. Und das sind alles Werte, die menschengemacht sind und die Menschen aufhalten können. Daher wird es als Krise bezeichnet und daher lohnt es sich, jedes halbe Grad mehr zu vermeiden.
Falls man das nicht versteht, dann ist man nicht schlau genug für Wissenschaft. Was auch okay ist, aber dann sollte man sich aus so einer Diskussion einfach heraushalten und sein Leben leben.
Ich habe schon ein gewisses Wissenschaftliches Verständnis! Aber was Du beschreibst, was ändert sich dadurch für die Menschheit allgemein? Es ändert sich, unterm Strich nix! Wir schieben das Problem damit nur nach hinten auf die Nachfolgenden Generationen, mehr nicht! Getreu dem Motto "Nach mir die Sintflut" und wenn Du das nicht verstehst, hast Du kein Verständnis für Geologie und Erdgeschichte…
Man sollte nicht einfach alles glauben, in der Wissenschaft geht es auch darum, Aussagen kritisch zu betrachten, zu hinterfragen und gegebenenfalls zu widerlegen, oder zu beweisen, kannst Du das?
„Ich habe schon ein gewisses Wissenschaftliches Verständnis!“
Wenn du dir wissenschaftliche Beiträge zur Erderwärmung angeschaut und dich mit Dingen wie dem 2 Grad-Ziel beschäftigt hast und dann glaubst, dass sich „unterm Strich nix ändert“, dann bist du nicht klug genug für Wissenschaft.
Natürlich darf man Aussagen kritisch betrachten, aber wenn es die meisten Wissenschaftler so sehen, dann muss man auch die Bereitschaft mitbringen, die eigene Meinung anzupassen.
Meinst Du 2° Celsius, oder Fahrenheit?
Es mag sein, dass Du der Meinung bist, dass ich nicht Klug genug für Wissenschaft bin (und welchen IQ ich habe, verrate ich nicht).
Ich versuche nur, mit meinen Aussagen, zu provozieren und die Menschen aus Ihrer "Wohlfühlzone" zu holen und dazu zu bewegen, über die Dinge, die über die Medien berichtet werden, nachzudenken, ob es auch tatsächlich so ist, oder ob dahinter – wie so oft – ein wirtschaftliches Interesse steckt!
Ein paar Beispiele:
– Die Waldbrände jedes Jahr, sind Menschengemacht durch Brandstiftung, oder sogar angeordneter Brandrodung, damit diese Fläche hinterher wirtschaftlich genutzt werden kann. Hat absolut nichts mit Erderwärmung zu tun
– Die "Rekord Temperaturen", die vor ein paar Tagen durch die Boulevardmedien gingen (48° – 50°) wurden von der NASA als Bodentemperatur gemeldet, nicht als Lufttemperatur! Wurde das irgendwo erwähnt?
Stell Dich an einem sonnigem Tag mal Barfuß auf einen Steinboden!
Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht, ähm, erstellt hast.
Diese Beispiele sind doch offensichtlich, aber wieso suchst du mir Falschmeldungen heraus? Was hat das mit dem Klimawandel zu tun? Natürlich verbreiten Medien oft Falschmeldungen, auch Politiker, das gehört leider dazu.
Doch das ändert ja nichts an wissenschaftlichen Berichten, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen.
"Meinst Du 2° Celsius, oder Fahrenheit?"
Wenn du dich schon mal mit Wissenschaft beschäftigt hättest, dann wüsstest du, Wissenschaftler benutzen SI-Einheiten Kelvin oder Celsius. Der Nullpunkt ist bloß ein anderer.
"(und welchen IQ ich habe, verrate ich nicht)."
Oha, die Superschlauen die denken sie hätten die Welt durchschaut. Dunning-Kruger ick hör dir trapsen.
"Die "Rekord Temperaturen", die vor ein paar Tagen durch die Boulevardmedien gingen (48° – 50°) wurden von der NASA als Bodentemperatur gemeldet, nicht als Lufttemperatur!"
Wenn jemand NASA mit ESA verwechselt, was soll man von seinen restlichen Aussagen halten?
"Wurde das irgendwo erwähnt?"
Ja, z.B t-online, Lars Wienand am 16. Juli.
"Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht, ähm, erstellt hast."
Das Totschlagargument schlechthin.
Jede Studie/ Statistik die meinem Weltbild widerspricht: Ist entweder gefälscht oder es kommt das verschwörerische Cui Bono?
Zeige die Fehler in den Statistiken auf. Wenn du das nicht kannst, brauchst du nicht mit deinem verschwörerisches Geraune beginnen.
'…nicht schlau genug.'
Mit solchen Aussagen macht man sich sehr unbeliebt!
Ja, mag sein, aber ich bin es leid, dass man einfach hinnimmt, dass Menschen den menschengemachten Klimawandel leugnen und man das als akzeptable Meinung und Sichtweise akzeptiert.
Habe ich irgendwo erwähnt, dass ich den Klimawandel leugne?
Es ändert sich nix ist leugnen.
Unterm Strich ändert es auch nichts daran, dass die Erde am Ende Ihrer Lebenszeit als Feuerball verglüht und das ist kein leugnen, dass ist Fakt!
Und was bringt mir diese Aussage für die kommenden Jahre? Was hat das mit dem Klimawandel zu tun?
Was du schlichtweg ignorierst: Natürlich hat sich die Erde, das Klima, die Polung und alles was noch dran hängt im Laufe der Zeit geändert. Der Riesen große Unterschied: Das ist über eine fünf-, sechs-, siebenstellige Zahl an Jahren passiert. Nicht in 100-200 Jahren, wie es sich aktuell ändert.
Was du Genie beschreibst dauert hundert Tausende bis Milliarden von Jahren. Nicht 150 Jahre. Komm klar damit, dass wir ein Problem haben. Hör auf zu verdrängen.
Auf einer Seite hast du ungewollt recht. Klimakrise würde ich es nicht nennen. Eher Menschenexistenzkrise. Der Erde ist es völlig egal. Die wird uns Überleben.
Zu diesem Thema verweise ich gerne auf den Online-Shop der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb.de):
https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/519957/wir-koennen-auch-anders/
https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/522381/das-klima-der-geschichte-im-planetarischen-zeitalter/
https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/523142/earth-for-all/
https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/519913/das-eisbuch/
https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/518762/3-grad-mehr/
https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/516229/erneuerbare-energien-zum-verstehen-und-mitreden/
https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/513201/die-klimakaempfer/
https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/513199/der-kampf-um-den-nordpol/
Immer wieder dieses, sollen doch erstmal die anderen….
Pro Kopf C02-Ausstoß laut statista für das Jahr 2021:
Deutschland -> 8,09 t
China -> 8,05 t
Brasilien -> 2,28 t
Indien -> 1,93 t
Du verlangst jetzt also wirklich, dass z.B. 1.400 Millionen Inder ihren durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 1,93 t pro Kopf ( ein Viertel eines Deutschen ) noch weiter senken sollen, bevor 80 Millionen verwöhnte Wohlstandsdeutsche sich das erste mal einzuschränken haben?
80 Mio Deutsche erzeugen 640 Mio t CO2.
Ein Inder darf dann also nicht mehr als 0,45 t pro Kopf erzeugen?
Wenn du sagen würdest, wir können uns die Reichen nicht mehr leisten, oder E.. T.. R…, dann gehe ich mit dir d'accord.
Laut einer Untersuchung von Oxfam erzeugt z.B. Roman Abramovich jährlich 31.200 t CO2!
Ein Deutscher müsste 3.900 Jahre, bzw. ein Inder 16166 Jahre leben um die gleiche Menge Dreck zu erzeugen.
Und Abramovich ist nur ein Reicher.
„ aber selbst Markus Lanz* sagte schon“
LOL. Damit verspielt man eigentlich jegliches Recht auf Diskussionen, wen man sich an diesem Typen (und Precht gibts gratis dazu) orientiert. :-D :-D :-D
Ich frage mir wirklich wer hier geistigen Durchfall von sich gibt.
Übrigens, ganz oben, unter der Anzahl der Kommentare steht folgendes:
"Bitte bleibe freundlich."
Du bist leider immer noch zu sehr auf deiner Insel Deutschland.
Andere Länder werden sich freuen, wenn die Aramco sich neue Abnehmer für ihr Öl suchen wird, gleichzeitig sorgst du hier dafür, dass du eine großen Teil der Bevölkerung so massiv verärgerst, dass diese ins extreme rechte oder linke Lager abdriften. Sieht man ja sehr gut, dir Afd ist nach neusten Umfragen stärkste Kraft im Land, wenn man die CDU einzeln und nicht als Union betrachtet, ansonsten auf Platz 2.
Es ist schön wenn du verzichteten möchtest aber das will nun mal ein großer, würde fast sagen ein Großteil der Bevölkerung einfach nicht.
Daher muss man andere Wege finden um einen Übergang in eine klimaneutrale Gesellschaft zu finden ohne die Menschen an sich zu überlasten.
Wir sehen doch heute schon was passiert, Menschen die sehr viel Geld verdienen und oder viele schulden haben, kaufen sich EAutos als erstes, da die Förderungen am Anfang sehr groß waren, photovoltaikanlage auf dem Dach des eigenen Hauses ebenso vom Staat gefördert, genauso wie die eigene Wallbox in der Garage.
All diese Hilfen waren nur für einen kleinen Teil der Gesellschaft und überhaupt nicht zielgerichtet. Nochmal, die Afd steht nicht umsonst bei 22% und das wird so weiter gehen, wenn man weiterhin versucht die Gesellschaft so zu schröpfen in dem man einen kleinen Teil fördert aber den Großteil der Normalverdiener/Geringverdiener vergisst.
Deine Aussage ist sozial gesehen auch eine Katastrophe, die wohlsituierten können ihre individuelle Mobilität behalten und alle anderen müssen diese abgeben, wobei dieser Teil der Gesellschaft den niedrigsten CO2 Ausstoß hat, denn dieser korreliert sehr mit dem Einkommen einer Person.
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass die Preisentwicklung bei Verbrenner nicht viel anders ausschaut. Auch die werden immer teurer. https://www.mobiflip.de/shortnews/kein-deutscher-hersteller-dabei-nur-noch-vier-kleinwagen-kosten-unter-15-000-euro/ noch ist der sehr große Gebrauchtmarkt bei Verbrennern allerdings ein Vorteil.