Erstes 5G-Testfeld für Rundfunkübertragung nimmt Betrieb auf

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Das Projekt 5G TODAY hat heute mit einem Testfeld für 5G-Rundfunkübertragung seinen offiziellen Betrieb aufgenommen. Die Projektpartner Bayerischer Rundfunk, das Institut für Rundfunktechnik (IRT), Kathrein, Rohde & Schwarz sowie Telefónica Deutschland erproben damit die testweise Rundfunkverbreitung für eine künftige 5G-Technologie.

Das neue und großflächige 5G-Testfeld in Oberbayern wird von zwei Hochleistungssendern mit je 100 Kilowatt (kW) Ausgangsleistung (technisch: ERP) an den Standorten Ismaning und am Wendelstein versorgt.

FeMBMS-Rundfunkmodus wird getestet

Mithilfe der hohen Sendetürme und der hohen Leistung der Sender (High-Power-High-Tower-Konzept, HPHT) wird die großflächige Ausstrahlung von Rundfunkprogrammen auf Basis des neuen Broadcast-Modus FeMBMS (Further evolved Multimedia Broadcast Multicast Service) getestet.

Der FeMBMS-Rundfunkmodus soll eine weitreichende Verbreitung der Inhalte über sehr große Funkzellen mit Radien von bis zu 60 Kilometern ermöglichen.

Mit dem 5G TODAY-Projekt wird getestet, wie auf der Basis von 5G-Broadcasting zukünftig eine Overlay-Infrastruktur geschaffen werden kann, die sich zur gleichzeitigen Versorgung von Millionen künftiger 5G-Mobilgeräte eignet. Dabei sollen weder die regulären Mobilfunknetze belastet werden, noch zusätzliche Kosten für die Bürger entstehen.

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