Ford Fiesta als Elektroauto: Das sei mit VW-Technik durchaus möglich

Das war es, eines der beliebtesten Autos von Ford, der Fiesta, wurde eingestellt und die letzten Modelle sind in Köln vom Band gelaufen. Ab jetzt wird dort der neue Ford Explorer produziert, das erste Ford-Elektroauto für den großen Massenmarkt.

Kommt der Ford Fiesta als Elektroauto?

Und der Fiesta? War es das? Vorerst ja, aber Martin Sander, Chef von Ford Europa, hat laut Automotive News eine rein elektrische Version nicht ausgeschlossen. Man erörterte noch die Möglichkeiten und befindet sich im Gespräch mit Volkswagen.

Der Ford Explorer basiert auf der MEB-Plattform, die Volkswagen AG entwickelt aber gerade eine neue Version namens MEB Small, die dann unter anderem für den VW ID.2 die Grundlage ist. Damit könnte ein elektrischer Ford Fiesta entstehen.

Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung, wäre das aber ein Thema für 2026 oder eher noch später, denn die neue Plattform von Volkswagen wird wohl erst 2025 fertig und Auslieferungen beginnen vielleicht erst 2026. Es dauert also ein paar Jahre.


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  1. puk 🌟

    bei den Preisen werden sich die Hersteller noch wundern, wie wenig Autos verkauft werden. In 15 Jahren lässt Sixt die meisten Autos zu und die Leute leihen einfach nur mal wenn sie es brauchen. Allemal billiger als ein 30.000 Euro Corsa, mit der man zu dritt nicht einmal in den Urlaub kommt (Stauraum für Gepäck). Aber da hier bei mir in der Umgebung eh nur drei Ladesäulen zur Verfügung stehen, erübrigt sich eine Anschaffung sowieso.

    1. Alfons 🌀

      Glaube den geht es auch immer weniger um das Volumen, sondern um die Margen die eingefahren werden

  2. Robert 🌀

    "Ob das die Zielgruppe der Kleinwagen-Käufer ähnlich euphorisch sieht, dürfte allerdings fraglich sein. Laut einer Studie des Automobilclubs ADAC kosten Elektroautos wesentlich mehr als Verbrennermodelle – und besonders hoch ist der Aufpreis bei Klein- und Kleinstwagen.

    Sowohl das Modell up von Volkswagen, als auch der Opel Corsa und der Fiat 500 sind in der Elektrovariante etwa doppelt so teuer wie ihre Verbrenner-Kollegen.

    Auf dem Markt herrscht derzeit ein eklatanter Mangel an bezahlbaren kleinen Neuwagen mit Elektromotor. Die Energiewende auf der Straße kommt somit vor allem Kleinwagen-Käufer teuer zu stehen."

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/ford-fiesta-kleinwagen-elektroautos-100.html

    Mehr muss man dazu glaube ich nicht sagen.

    1. Und dennoch waren der Up beliebt (Nachfrage viel höher als das Angebot) und der 500 ist das meistverkaufte Elektroauto nach den Teslas in Europa.

      Ein VW ID.2 soll bei ca. 25.000 Euro starten, ein VW Polo liegt jetzt auch schon bei 20.000 Euro, Tendenz steigend. Die 25.000 Euro für Verbrenner sind in dieser Kategorie unausweichlich mit Blick auf die neuen CO2-Regeln, nicht wenige Marken stellen diese Kategorie daher auch einfach ein.

      1. Hans 🍀

        Der e-up und seine baugleichen Brüder von Seat und Skoda waren vor ein paar Jahren für um die 20.000 Euro zu haben ohne Förderung. Mit Förderung kam man dann auf unglaubliche 13 bis 14k Euro. Die Bestellungen sind dann auch durch die Decke gegangen. Günstiger konnte man ein neues E Auto nicht bekommen.

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