Ford Focus RS fällt CO2-Regelung zum Opfer

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Ford hat keinen Plan für einen neuen Focus RS, das hat man mittlerweile offiziell bestätigt. Ende 2019 hieß es mal, dass das nächste Modell als Hybrid auf den Markt kommen soll und auch Anfang 2020 war davon die Rede. Doch mittlerweile ist klar: Die Sportversion vom Ford Focus wird vorerst eingestellt.

Ford: Hybrid-Version wäre zu teuer

Der Grund dafür ist simpel: Die neuen CO2-Grenzwerte erlauben es Ford nicht (da man sein Portfolio an Autos bisher kaum optimiert hat), ein RS-Modell mit einem höheren Verbrauch auf den Markt zu bringen. Eine Hybrid-Version vom Focus RS ist allerdings zu teuer in der Entwicklung, so Ford gegenüber Autocar.

Da man nicht wie bisher weitermachen kann und das Geld bei dieser eher kleinen Stückzahl nicht in die Elektrifizierung stecken möchte, wird der Ford Focus RS also auf Eis gelegt. Ford möchte an Performance-Modellen festhalten, der Focus ST wird damit aber von nun an das Top-Modell der Reihe sein.

Volkswagen hat vor ein paar Wochen das erste Hybrid-Modell der R-Reihe gezeigt und möchte von nun an stärker auf Hybrid-Versionen setzen. Allerdings hat VW auch andere finanzielle Mittel als Ford. Eins scheint aber sicher: Mit den neuen CO2-Grenzwerten der EU dürften reine Benziner in dieser Kategorie nach und nach zur Seltenheit werden, da sie zu schädlich für das Flottenziel sind.

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