Gigaset startet Investorensuche


Nachdem sich die Gigaset AG ins Insolvenzverfahren begeben hat, startet nun die Investorensuche, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern.
Die Gigaset AG hat die Fortführung des operativen Geschäfts, insbesondere die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von DECT-Schnurlostelefonen, nach eigenen Angaben abgeschlossen und tritt jetzt in die Phase der Investorensuche nach einem langfristigen strategischen Partner ein.
Dieser Partner soll dazu beitragen, die wirtschaftliche Zukunft des Unternehmens zu sichern. Das M&A-Beratungsunternehmen Clearwater International unterstützt diesen Prozess. Dr. Magnus Ekerot, CEO und Vorstandsvorsitzender von Gigaset, betont die Zuversicht des Unternehmens hinsichtlich des Interesses potenzieller Partner.
Der M&A-Prozess wird sowohl vom Sachwalter als auch vom Gläubigerausschuss unterstützt, und nachdem in den vergangenen Wochen das operative Geschäft im Vordergrund stand, beginnt jetzt die strategische Phase der Restrukturierung des Unternehmens.
Grund für den Insolvenzantrag war laut Unternehmensangaben ein unerwarteter Umsatzrückgang in der zweiten Jahreshälfte und eine schwache Nachfrage nach Gigaset-Produkten, die sich negativ auf die Liquidität des Unternehmens auswirkten. Verhandlungen mit Investoren blieben erfolglos, sodass dieser Schritt notwendig wurde.
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Man kann nur hoffen, dass die Firma gerettet werden kann. Die Produkte waren (meist) recht gut und langlebig. Außerdem „Made in Germany“, was ja heutzutage eine absolute Seltenheit ist.
Da war ein gar nichts "Made in Germany". Höchstens, dass die Bauteile hier zusammengebaut wurden.
Und genau dann ist es made in Germany. Was denn sonst? Steht übrigens auch auf jeder Verpackung von Gigaset.
Die Gigaset Festnetztelefone sind auf jeden Fall absolut unzerstörbar.
Meins ist mir schon unzählige Male hingefallen und funktioniert immer noch einwandfrei.