Trotz hoher Verluste: Mark Zuckerberg setzt alles auf das Metaverse

In einem Jahrzehnt werden wir auf diesen Zeitpunkt zurückschauen und es für eine sinnvolle Investition gehalten haben, so Mark Zuckerberg am Ende seines Calls mit Investoren. Die verliert der Chef von Meta nämlich so langsam, denn seine große Vision von einem Metaverse, also einer VR-Welt, kostet viel Geld. Sehr viel Geld.

Der Aufbau des Metaverse ist extrem teuer

Die Reality Labs haben im letzten Quartal einen Verlust von 3,7 Milliarden Dollar hinnehmen müssen, in diesem Jahr blickt man auf 9,4 Milliarden Dollar Verlust. Der Umsatz und Gewinn von Meta brechen ein und das ist einer der Gründe dafür. Kein Grund zur Panik, so Mark Zuckerberg, er habe diese Zukunftsvision unter Kontrolle.

Meta bekommt Druck von Aktionären, denn die Ausgaben sind zu hoch, und im gleichen Atemzug geht man davon aus, dass die Verluste kommendes Jahr noch weiter steigen werden. Und andere Bereiche haben es auch immer schwieriger, was auch ein Grund dafür sein dürfte, dass man Instagram mit Werbung voll klatscht.

Ist das Metaverse wirklich die große Zukunft?

Die spannende Frage lautet: Ist das Metaverse in Zukunft wirklich sowas wie der App Store von Apple oder Android von Google. Wird das eine Plattform sein, die Meta das große Geld bringt? Das ist die Wette von Mark Zuckerberg und er zieht das durch. Die Investoren werden bei diesen Ausgaben aber langsam skeptisch.

Ich glaube auch, dass VR eine größere Rolle in ein paar Jahren spielen wird, aber ich glaube auch, dass die Vision von Mark Zuckerberg zu hoch angesetzt ist. Doch er hat eigentlich keine andere Wahl, denn wie soll Meta sonst wachsen? Facebook und Co. sind ausgereizt, man benötigt irgendwann mal ein neues Geschäftsfeld.

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