Neue Mate-Reihe: Huawei hat wohl weniger als 9 Millionen Kirin-Chip

Huawei Mate 40 Pro Render Header

In China hat eine laut GSMArena zuverlässige Quelle die Behauptung in den Raum geworfen, dass sich Huawei nur 8,8 Millionen neue Kirin-Chips für die nächste Mate-Reihe sichern konnte. Es wird mit dem Kirin 1000 gerechnet, der im 5-nm-Verfahren gefertigt wird, bisher aber noch nicht offiziell vorgestellt wurde.

Das ist ungewöhnlich für Huawei, die ihren neuen Kirin-Chip bisher immer auf der IFA präsentierten. Und selbst auf der HDC schwieg man dazu. Sollte man wirklich weniger als 9 Millionen Einheiten haben, dann wundert mich das aber nicht.

Huawei: Ab 2021 dürfte es schwierig werden

Auf den ersten Blick mag das nach viel klingen, aber in der Regel packt Huawei den Flaggschiff-SoC im Winter in die neue Mate-Reihe und in das neue Spitzenmodell von Honor. Kurz danach nutzt man den Kirin-Chip dann für die neue P-Reihe.

Rechnet man die bisherigen Verkaufszahlen dieser Modelle zusammen, dann sind das deutlich mehr als 9 Millionen Einheiten in einem halben Jahr. Das ist dann wohl auch der Grund, warum das Huawei Mate 40 Pro erst 2021 zu uns kommen soll.

Huawei: Fokus in diesem Jahr auf China

Die Huawei-Smartphones ohne Google-Dienste verkaufen sich nicht mehr so gut in Europa, dafür ist die Nachfrage in China hoch. Wäre ich Huawei, ich würde auch schauen, dass ich alle produzierten Modelle direkt in China verkaufen kann.

Die Frage ist nur: Was macht man, wenn das Lager leer ist? TSMC produziert ab sofort keine Kirin-Chips mehr und spätestens ab 2021 benötigt man dann eine Lösung. Und wie will man das bei der kommenden P-Reihe machen, die sicher im Moment in die finale Phase geht? Bisher hat sich Huawei nicht dazu geäußert.

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