Hyundai wird die „R&D-Organisation grundlegend transformieren“ und möchte sie komplett neu aufstellen, denn es steht ein Wandel von einer fahrzeugfokussierten Entwicklung hin zu softwaredefinierten Fahrzeugen an. Das passiert gemeinsam mit Kia, denn die Hyundai Motor Group teilt sich natürlich die Entwicklungskosten.
Im Fokus steht die „zügige Entwicklung innovativer Geräte und Services“ und man möchte hier „eine führende Rolle im zukünftigen Mobilitätsmarkt“ einnehmen. Und die R&D-Sparte wird sich noch stärker mit „innovativen Technologien der nächsten Generation“ beschäftigen, konkrete Beispiele für diese nennt man jedoch nicht.
Hyundai will agil wie ein Start-up sein
Ziel ist die „Agilität eines Start-ups“, die in der heutigen Zeit in dieser Branche sehr wichtig ist, denn es kommen viele neue Mitbewerber dazu, die so agieren. Hyundai möchte einen „grundlegenden Perspektivwechsel“ im R&D-Bereich anstreben und Änderungen nicht schrittweise vornehmen, denn dazu fehlt der Branche die Zeit.
Die Hyundai Motor Group setzt weiterhin auf eigene Software und hat sich noch nicht für Google und Co. entschieden. Das ist auch weiterhin das Ziel, womit man einen anderen Ansatz, als VW, BMW und Co. verfolgt, die mittlerweile auf Android im Auto zurückgreifen. Wir werden sehen, ob sich diese Ansatz langfristig auszahlt.
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