Kaufland kickt die Einweg-Plastiktasche

Kaufland Tragehilfen

Mal wieder eine Meldung aus dem Bereich Umwelt und Co: Kaufland hat aktuell verkündet, dass man zukünftig auf den Verkauf der Einweg-Plastiktragetaschen verzichten möchte. 

Seit März hat das Unternehmen bereits in etwa 50 Filialen in Baden-Württemberg schrittweise den Verkauf dieser Tragetaschen gestoppt und die Bestände abverkauft. Nun verabschiedet sich der Lebensmitteleinzelhändler auch bundesweit von der Einweg-Plastiktasche, um einen weiteren Beitrag zur Vermeidung von Plastik zu leisten.

Der Lebensmittelhändler bietet seinen Kunden verschiedene Alternativen zur Einweg-Plastiktasche an (siehe Bild oben). So gibt es zukünftig bei Kaufland nur noch FSC-zertifizierte Papiertragetaschen, Permanent-Tragetaschen, Einkaufsboxen aus FSC-zertifiziertem Karton oder auch Klappboxen aus Kunststoff.

Wir teilen den Wunsch der Kunden, Plastik zu reduzieren. Im Sinne unserer ganzheitlichen Plastikstrategie, die die Felder Vermeidung, Design, Recycling, Beseitigung sowie Innovation und Aufklärung umfasst, ist es nur konsequent, Einweg-Plastiktaschen nicht mehr anzubieten. Auch deshalb gehen wir jetzt noch mehr der gezielten Nachfrage vieler Kunden nach alternativen Einkaufstaschen und -boxen nach.

– Lavinia Kochanski, Leiterin Nachhaltigkeit bei Kaufland

Übrigens: Kaufland entwickelt zurzeit auch neue Verpackung für SB-Fleisch. Den Start macht die Verpackung für Hackfleisch aus der Selbstbedienung, die mit 70 Prozent weniger Kunststoff auskommt, als die bisherige Lösung. Statt einer Plastikschale wird beim Hackfleisch künftig ein Karton verwendet, der nur mit einer dünnen Plastikfolie ausgekleidet ist.

Kaufland Verpackung Hack

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