Krise bei Ubisoft: Die Probleme haben ernste Folgen

Ubisoft Plus Header

Ich hätte eigentlich gedacht, dass 2024 eines der besseren Jahre für Ubisoft wird, als ich das Lineup gesehen habe. Doch das neue Prince of Persia kam zwar gut bei Medien und Spielern an, war aber auch nicht der ganz große Verkaufsschlager.

Gut, damit hat vermutlich keiner gerechnet, aber Ubisoft setzte sowieso von Anfang auf zwei andere Blockbuster im Herbst und Winter. Doch das neue Star Wars Outlaws blieb laut Ubisoft deutlich unter den Erwartungen des Unternehmens.

Das neue Assassin’s Creed kommt 2025

Damit hätte man vielleicht auch noch leben können, denn das neue Assassin’s Creed Shadows war der eigentliche Star für 2024, das neue Hauptspiel der Reihe musste aber auf den 14. Februar 2025 verschoben werden, es ist noch nicht fertig.

Ubisoft ändert außerdem die Strategie und geht etwas weg vom Season Pass und bringt das Spiel dann zum Launch direkt für den PC heraus. Die Geschäftszahlen für das Jahr musste man damit aber nach unten korrigieren, was sogar Folgen hat.

Ubisoft leitet interne Untersuchung ein

Es wird eine interne Untersuchung eingeleitet, in der man sich alles genau anschaut und analysiert, das Ziel ist eine bessere Performance für die Investoren. In einer internen Mail an Mitarbeiter, die Tom Henderson veröffentlicht hat, gibt der Chef (Yves Guillemot) an, dass man jetzt aus dieser schwierigen Lage lernen möchte.

Tom Henderson, der sehr gut über interne Details bei Ubisoft informiert ist und immer wieder zuverlässige Leaks liefert, hat wohl schon Feedback von Quellen erhalten, es herrscht „Chaos“ bei Ubisoft. Das Entwicklerstudio ist in einer Krise.

Er möchte übrigens weitere Details zur aktuellen Lage bei Ubisoft liefern, denn selbst bei diesen schlechten Nachrichten werden ja gerne Details verschwiegen, aber dafür benötigt er jetzt noch etwas Zeit, um die Informationen zu validieren.

Jetzt mobiFlip kostenlos auf WhatsApp folgen und informiert bleiben!

Weitere Themen
Hinterlasse deine Meinung
3 Kommentare aufrufen
Die mobile Version verlassen