Nachfrage-Problem bleibt: Xbox bricht massiv ein

Microsoft nannte zum Start der Series-Generation konkrete Zahlen für die Xbox und die Nachfrage war vor allem in der Pandemie und Chipkrise sehr gut. Doch mit der Zeit ließ das nach und so verabschiedete sich Microsoft von den Zahlen.

Xbox: Die Hardware ist rückläufig

Doch in den Geschäftszahlen, die Microsoft einmal im Quartal nennt, konnte man seit dem dennoch die Entwicklung der Xbox beobachten, denn Microsoft macht immer eine Angabe zum Umsatz. Und der ist seit Jahren rückläufig bei Hardware.

Es gab mal eine Ausnahme in einem Weihnachtsgeschäft, als Microsoft mehrere Wochen ein extrem starkes Angebot für die Xbox hatte, aber ohne Deals ist die Xbox rückläufig. Im letzten Quartal war das nicht anders, es ging massiv runter.

Die Xbox-Hardware ist laut Microsoft um 29 Prozent eingebrochen.

Xbox: Gaming bricht ebenfalls ein

Das Unternehmen betont zwar immer wieder, dass man an der Hardware festhält, aber wenn das so weitergeht, dann entscheiden irgendwann die Kunden, dass die Xbox keine Zukunft hat. Microsoft wird zum Publisher und das läuft ganz gut, wobei der Umsatz der Gaming-Sparte im letzten Quartal auch 7 Prozent eingebrochen ist.

Satya Nadella warb zwar noch mit ein paar anderen Zahlen, wie einem Rekord beim Cloud-Streaming (140 Millionen Stunden), aber bei den Gaming-Diensten ging es eben auch nur 2 Prozent hoch, wofür der Xbox Game Pass verantwortlich war, und das reicht eben nicht aus, um bei der Gaming-Sparte für Wachstum zu sorgen.

Ich gehe davon aus, dass wir daher in diesem Jahr eine große Offensive mit sehr vielen Spielen der Xbox Studios für andere Plattformen sehen werden, denn damit wird man den Umsatz ausgleichen und Investoren etwas beruhigen können. Es ist ein Teufelskreis, in den sich Microsoft begeben hat, da kommt man nicht heraus.

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