Netflix äußert sich zu Passwort-Sharing und höheren Preisen

Netflix Smartphone Header

Netflix erhöht die Preise immer weiter und geht mittlerweile auch aktiv gegen das Passwort-Sharing vor, bei dem sich mehrere Nutzer einen Account geteilt haben.

Das sorgte in diesem Jahr für viel Kritik, doch Netflix ist die Sache ganz langsam angegangen und hat das nach und nach und in Ruhe geändert. Damit sei man „sehr zufrieden“, so Ted Sarandos (der COO von Netflix) in einem Gespräch mit Variety.

Der langsame Ansatz sei eine gute Idee gewesen und man ist davon überzeugt, dass diese Änderungen berechtigt sind. Die Konkurrenz erhöht die Preise ebenfalls und reduziert die Inhalte, so Ted Sarandos, das Angebot von Netflix sei also besser.

Qualität bei Netflix hat (für uns) nachgelassen

Nun, ich kann nicht über die Quantität sprechen, aber über die Qualität. Für uns war Netflix früher eine Konstante bei den Streamingdiensten, es war der Dienst, der bei uns immer gebucht war, der Rest dann nur sporadisch. Doch diese Änderungen haben dazu geführt, dass wir Netflix nicht mehr dauerhaft im Portfolio haben.

Aktuell haben wir zum Beispiel zwei Monate gebucht, doch ab 2024 fliegt Netflix dann wieder raus, denn ich sehe das etwas anders als Ted Sarandos. Vielleicht hat sich die Zahl der Inhalte nicht reduziert, aber die Qualität hat spürbar nachgelassen.

Vor zwei Jahren habe ich behauptet, dass die Auswahl der Streamingdienste gut sei und es ist zwar etwas nervig, die ganzen Abos zu verwalten, aber die Entwicklung hat mir gezeigt, dass das mittlerweile noch mehr als 2021 stimmt. Da war Netflix sogar noch die Basis, mittlerweile bin ich über die vielen Alternativen wirklich froh.

Und je teurer Netflix wird, desto seltener wird es gebucht. Vor allem, da man für 4K das teuerste Abo benötigt, worauf ich aber nicht verzichten möchte. Am Ende sind mir die paar Euro im Jahr aber fast egal, in diesem Jahr hat eher die Qualität dafür gesorgt, dass bei uns Netflix immer seltener lief. Das darf sich gerne wieder ändern.

Netflix: Diese zwei Dinge stehen für die Zukunft im Fokus

Netflix Logo Header

Netflix ist durchaus zufrieden mit dem aktuellen Stand des Unternehmens und ist sehr froh, dass die Streiks der Branche jetzt vorbei sind. Man Blick mit Spannung auf 2024, so Ted […]5. Dezember 2023 JETZT LESEN →


Fehler melden7 Kommentare

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

  1. Mat ☀️

    Ich bin auf einen VPN und die hohe See umgestiegen, da es einfach finanziell nicht mehr einfacher war, die notwendigen Dienste zu abonnieren. Eigentlich super schade.

    1. elknipso 💎

      Den Weg haben viele Nutzer beschritten.
      Ganz ehrlich, die Industrie hat es wirklich darauf angelegt, da braucht nachher keiner zu jammern, dass das nicht vorhersehbar war.

      1. horsti 🍀

        Ich bin zwar auch total genervt von der aktuellen Preispolitik der Streamer, aber das ist doch kein Argument. Es gibt kein Menschenrecht auf Netflix. Wenn es mir zu teuer ist, dann kann ich den Service eben nicht nutzen. Ausweichen auf Piratenhut und dann sagen selbst Schuld hat was von "Selbst Schuld, dass die Frau vergewaltigt wurde, wenn sie einen kurzen Rock anzieht".

        1. Koreh 🌀

          na, ich sag eher die zerstückelung des marktes ist schuld.

          Es gibt doch auch keine Kinos die sagen: Bei uns nur Warner, bei uns nur Paramount, bei uns nur XY.

          man könnte vermutlich 30-50€ im monat verlangen, dann aber eben alle inhalte (serien und filme, sport mal außen vor) bei einem anbieter und die teilen das eben irgendwie unter sich auf.
          stellt euch spotify mit nur warner musik, deezer nur mit Universal und Amazon Music nur Sony.. das wär doch bekloppt.

          nur mal so spontan überlegt in der BRD: Prime, Netflix, wow, joyn, rtl+, paramount, disney+.. selbst wenn die nur 5€ verlangen würden, biste bei 35€ wenn du bei allen bist. weil man eben nur einzelne sachen guckt und nicht alles von nur einem anbieter.
          aber die preisstuktur nach einzelnen themen, wie zb. bei den prime-kanälen is auch viel zu teuer…

          1. Nico 🏅

            Früher hat man für 1 neuen DVD Film 15 bis 19.99 € ausgegeben und für einen nicht ganz aktuellem zwischen 7 und 14€. Für 2-3 Filme zahlte man damals gut 30€ im Monat. Jetzt meckern wir weil wir so viele Filme und Serien zu Verfügung haben in super Bildqualität und ohne Werbung für 20€ im Monat.

            1. Mats 🪴

              Ja, die Zeiten ändern sich. Wenn man jeden Monat aber aus allen Anbietern schöpfen möchte und überall die beste Bildqualität haben möchte, dann kommt da doch ganz schön was zusammen. Ich weiß ja nicht, wie viele DVDs du dir so im Monat gekauft hast, aber ich bin damals in eine Videothek gegangen und habe mir am Wochenende so 1-3 Filme für 5-10 EUR (insgesamt) ausgeliehen. Ich finde die Preise aktuell stimmen nicht mehr so unbedingt mit dem überein, was da so geboten wird (Qualität). Ich mache das mittlerweile so, dass ich einzelne Anbieter nur noch monatlich buche, wenn ich Zeit und Bock auf 'ne bestimmte Serie oder Filme habe.

    2. jom 👋

      Die Leute hier haben echt ein geile Logik… Ihr klaut dann wahrscheinlich auch im Supermarkt, weil ihr von den hohen Lebensmittelpreisen genervt seid?

Du bist hier:
mobiFlip.de / Dienste / ...