Die „Postbank Digitalstudie 2024“ zeigt, dass nur noch 20 Prozent der Bankgeschäfte in Deutschland vor Ort in der Filiale erledigt werden.
Die Mehrheit der Deutschen bevorzugt digitale Kanäle wie Apps und Online-Portale. Vor allem die 18- bis 39-Jährigen, die sogenannten Digital Natives, nutzen mobile Anwendungen intensiv für ihre Bankgeschäfte. Im Vergleich zu älteren Generationen, die eher das Online-Portal ihrer Bank nutzen, stehen sie auch der Kommunikation mit ihrer Bank per Telefon und Video aufgeschlossener gegenüber. Trotzdem legen viele Deutsche Wert auf persönliche Beratung durch feste Ansprechpartnern, auch wenn diese zunehmend digital erfolgt.
Viele haben Sicherheitsbedenken
Die Studie betont die Vorteile des Online-Bankings wie ständige Verfügbarkeit, Unabhängigkeit von Öffnungszeiten und geringere Gebühren. Mehr als die Hälfte der Befragten hat jedoch Sicherheitsbedenken. Trotz der zunehmenden Nutzung digitaler Angebote bleibt die persönliche Beratung wichtig. Thomas Brosch von der Postbank betont die Bedeutung einer guten Balance zwischen digitalem Angebot und persönlichem Service, um den Kunden ein sicheres Online-Banking-Erlebnis zu bieten.
Einige Bankgeschäfte werden nach wie vor lieber persönlich in der Filiale erledigt. Dazu gehören vor allem die Kontoeröffnung, die Finanz- und Anlageberatung sowie die Beantragung von Krediten und Versicherungen.
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