OnePlus hat kein 11 Pro für Anfang 2023 geplant
Wir haben vor ein paar Tagen erste Renderbilder des neuen OnePlus-Flaggschiffs für 2023 gesehen und kurz danach gab es erste Spezifikationen. Das wird auch das Highend-Modell für Anfang 2023 sein, aber es wird ein OnePlus 11 und kein 11 Pro.
OnePlus geht möglicher Kritik aus dem Weg
Es ist noch unklar, ob wir 2023 ein OnePlus 11 Pro sehen werden, aber jedenfalls nicht in Q1. Dieses Modell ist also sehr wahrscheinlich das OnePlus 11, auch wenn es Spezifikationen wie den Snapdragon 8 Gen 2 und weitere Pro-Features hat:
Warum dieser Schritt? Ich vermute, dass OnePlus die Kritik beim OnePlus 10 Pro gesehen hat. Das war in einigen Bereichen (IP-Zertifizierung und Ultraweitwinkel-Kamera) ein Rückschritt. Daher streicht man das Pro und macht es sich leicht.
BBK steckt also wie erwartet immer weniger Energie in OnePlus und statt die Fehler auszumerzen, passt man das eben so an. Die Highlights kommen in Zukunft von Oppo und Vivo, beim 10T hat OnePlus ja auch schon auf das Pro-Modell verzichtet.
Finde ich schade, aber damit muss man leben. Es gibt ja noch Highend-Modelle, aber eben nicht mehr richtige Flaggschiffe mit allen Extras. Und ich gehe derzeit stark davon aus, dass wir sowas auch nicht 2023 und darüber hinaus sehen werden.
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Das 9 Pro ist ein Pro, auch heute noch. Dann bleibe ich halt noch zwei weitere Jahre bei dem Modell… Danach wird es wohl ein anderes Telefon geben. OnePlus wird es im Einheitsbrei vermutlich nicht mehr werden.
Ich habe ein OnePlus 9 Pro. Das ist definitiv ein Pro. Man muss halt auch nicht jedes Jahr das Handy wechseln, das ist bei allen Herstellern so, sogar Apple bringt ein Jahr später jeweils eine Art "S"-Version mit minimalen Verbesserungen.
Mir egal was die Chinesen treiben. Sollen sie in ihrem Kuddelmuddel untergehen.
> BBK steckt also wie erwartet immer weniger Energie in OnePlus
Eine reichlich eigenartige Interpretation.
Wenn man bei OnePlus der Ansicht ist, dass das geplante Modell keinen "Pro"-Zusatz im Namen braucht, ist das grundsätzlich erst einmal positiv zu bewerten, dass sie es so machen und nicht trotzdem "Pro" nennen. Vor allem gibt ihnen das die Möglichkeit, später im Jahr noch einmal mit einem leicht verbesserten Modell nachzulegen.
Man muss nicht immer alles ins Schlechte drehen.
Das einzig eigenartige hier ist deine Interpretation beziehungsweise dein Versuch die Dinge ins Positive zu drehen. Deine extrem subjektive Einzelansicht als so objektiv darzustellen („ist das grundsätzlich erst einmal positiv zu bewerten“), grenzt schon etwas an Größenwahn.