Opel Astra setzt auf Snapdragon Automotive

Opel Infotainment Header

Opel präsentierte im Sommer einen neuen Astra, der dann ab 2023 auch als rein elektrische Version kommen wird. Mit dem neuen Astra führt man das „Opel Pure Panel“ ein, was die Bezeichnung für das neue Infotainmentsystem von Opel ist.

Das Motto lautete hier „Detox to the max“, sprich alles auf das Wesentliche im Auto zu reduzieren. Passend dazu hat Opel diese Woche in neues Video veröffentlicht, in dem man den ganz neuen Innenraum im Astra (oder eben Astra-e) präsentiert:

Es gibt jetzt eine Spracherkennung via „Hey Opel“, eine Live-Navigation, bei der es Kartenupdates als OTA-Update gibt, Profile mit Avataren und Opel hat hier noch ein neues Fahrerassistenzsystemen verbaut. Doch was ist die Basis für das alles?

Da hat Qualcomm verraten, dass man gemeinsam mit Opel an einer neuen Version der „Snapdragon Automotive Cockpit Platform“ gearbeitet hat. Qualcomm arbeitet schon länger an Komplettpaketen für das Auto, jetzt ist also auch Opel dabei.

Opel Astra 2022 Innenraum

Was mich wundert: Opel wird ab 2023 auf Android Automotive setzen, das hier ist aber noch eine Eigenentwicklung. Da hat man sich also die Mühe gemacht und vor dem Wechsel (betrifft auch weitere Stellantis-Marken) ein neues OS entwickelt.

Das sieht im Video eigentlich recht flüssig und gut animiert aus, ob das dann im Alltag auch so gut läuft, wird sich zeigen. Apps oder Medien wie Spotify sind aber wohl nicht dabei, da muss man den Schritt zu Android Automotive abwarten.

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